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Metzgerzeile am Viktualienmarkt

Metzgerzeile am Viktualienmarkt

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Ort: Oberbayern, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Metzgerzeile am Viktualienmarkt
Tipps
  • Vor 700 Jahren um 1315 wurde von Kaiser Ludwig befohlen die Metzger an den Stadtrand zu verbannen, im Laufe der Jahre sind sie aber wieder im Herzen von München angekommen. Die Metzgereien sind wegen den unschönen Gerüchen der Schlachtabfälle und daraus entstehenden Krankheiten an den Rand der Stadt getrieben worden. Dort war ein Fluss und dieser wurde dann als natürliches Entsorgungssystem benutzt.

    • 13. Juni 2019

  • Neben dem Café Rischart befinden sich acht Metzger – teils schon seit Jahrzehnten – und bieten in den kleinen Metzgereibetrieben ihre Waren an. Hier bekommt man neben den klassischen Wurstwaren auch kleine Gerichte, Fleischpflanzerlsemmel und auch die zu München gehörende Leberkassemmel.

    Die Metzger waren die ersten Händler die vom Marienplatz zum Viktualienmarkt zogen. König Ludwig der Bayer empfand es nicht passend, dass die Metzger die Tiere direkt auf dem Markt schlachteten und mit ihren Waren handelten. Daher wurden die Metzger 1315 zur damaligen Stadtmauer umgesiedelt. Hier floss der heute aufgelassene Pfisterbach und die Metzger konnten die Schlachtabfälle schnell und einfach entsorgen. Erst 500 Jahre später zogen die anderen Händler zum heutigen Viktualienmarkt. Die heutige Metzgerzeile mit ihren markanten Backsteinen wurde in den 1970 Jahren errichtet und beherbergt neben den Metzgern auch das älteste Geschäft am Viktualienmarkt die Holz Leute und vorne am Eck die Bäckerei und Café Rischart.

    Quelle und weitere Infos
    viktualienmarkt-muenchen.de/metzger

    • 30. Mai 2021

  • Konkurrenz belebt das Geschäft. Aber müssen es am selben Fleck neun gleiche Läden
    nebeneinander sein? Direkt unter dem Petersbergl reiht sich eine Metzgerei an die andere. Und jede macht seit Jahrhunderten ihr Geschäft.

    Früher standen die Fleischbänke mitten auf dem Marktplatz (heutiger Marienplatz), Gestank und Schlachtmüll inklusive. Im 14. Jahrhundert ist Schluss damit: Kaiser Ludwig der Bayer wirft die Metzger aus der Stadt. Er lässt sie an den Rand der Stadtmauer verlegen.

    Das hat gleich mehrere Vorteile. Weil damals unterhalb des Petersbergls der Pfisterbach vorbeifließt, nutzen ihn die Metzger als natürliche Müllabfuhr für Abwässer und stinkende Schlachtabfälle. Außerdem können sie sich unter Branchen-Kollegen gegenseitig bei der schweren Arbeit unterstützen und minderwertige Ware in der nahe gelegenen Freibank verkaufen (Standort „Der Pschorr“).

    Den Backsteinbau, in dem sich die Metzgerläden heute befinden, hat der Architekt Arnold Zenetti 1880 errichtet. Er ist Teil des Viktualienmarktes.

    Quelle: stadttour-muenchen.de/metzger-zeile.html

    • 31. Juli 2021

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Ort: Oberbayern, Bayern, Deutschland

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