Schinderhannes-Höhle

Das Teilstück Langer Wacken ist rund 200 Meter lang, bis zu 15 Meter hoch und 20 Meter breit.

Die Entstehung der Wacken geht zurück bis in das Zeitalter des Perm (vor 250 Millionen Jahren). In der Erdkruste bildeten sich mächtige Spalten. Bei der Abkühlung eingedrungener heißer kieselsäurereicher Lösungen entstanden Quarzgänge Diese boten der späteren Abtragung mehr Widerstand als die umgebenden weicheren sandigen Tonschiefer. Dadurch bildete sich eine beeindruckende Felsklippe. Auf der Nordwestseite befindet sich ein fünf Meter tiefer Hohlraum, die Schinderhanneshöhle. Hier soll ein Lagerplatz des Räuberhauptmann gewesen sein.

Der Besuch von Höhlen kann gefährlich sein. Bitte verhalten Sie sich im Punkt Sicherheit in allen Höhlen so, als ob Sie der Erstbegeher sind.

"Wenn Du in
eine Höhle gehst...
nimm nichts mit,
lass nichts zurück,
zerstöre nichts und
schlag nichts tot!"

Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt.

Quelle:
kulturdb.de/einobjekt.php?id=35516

die Weißen Wacken von Berglicht... Sehenswert

Hoffentlich ist der Glücksstein immer an dieser Stelle. Wer Suchet der Findet