Wander-Highlight
Der Fischerhafen von Lesconil war in früheren Zeiten das wirtschaftliche Rückgrat des Ortes. Gegen das katholische Nachbardorf Plobannalec opponierten die kommunistischen Fischer von Lesconil mit der Namensgebung ihrer Kutter. So lagen hier abends "Karl Marx" oder "Revolution" im Hafen.
Heute ist der Fischerhafen immer noch malerisch, aber die Kutterflotte ist verschwunden, und die wenigen verbliebenen Fischer sind Anfang der 2000er Jahre wegen der besseren Infrastruktur ins benachbarte Le Guilvinec abgewandert.
19. Juni 2019
Auch ohne Fischereiflotte ist der Hafen immer noch einen Halt wert. An der Hafenmauer gibt es bei Wind starke und beeindruckende Gischtberge, die einschönes Fotomotiv bieten. Die ortsansässige Segelschule bietet im Hafen und vor der Mündung der Ster Kurse für alle möglichen Wassersportarten an.
26. November 2023
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