Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Zschopautalhänge bei Lichtenwalde
Das Gebiet nördlich und östlich des Harrasfelsens gehörte zum Amt bzw. zur Herrschaft Sachsenburg mit Frankenberg Zwischen den Dörfern Gunnersdorf und Altenhain befand sich ein kurfürstlicher bzw. königlicher Wald, welcher bei der Berainung in den 1780er und 1790er Jahren mit Grenzsteinen versehen wurde. Überlieferte Flurkarten aus der Zeit um 1839 zeigen (undeutlich zu lesende) Grenzsteinnummern, welche aber vermutlich nicht mit der Nummerierung der erhaltenen Steine korrespondieren. Demnach waren solche Grenzsteine in relativ kurzen Abständen aufgestellt.Die Markierung oder Festlegung der hiesigen Grenzen und die Setzung der Steine hat demnach nichts mit der zeitgleich laufenden Landesvermessung zu tun.Die Steine selbst sind einheitlich gearbeitet, die Ausbildung der Zeichen und Zahlen kann jedoch nur als dilettantisch bezeichnet werden. Dies erklärt sich jedoch aus dem kurzen Setzungsabständen und deshalb hohen Kosten aufgrund der benötigten hohen Stückzahlen. Die Steine tragen Kurschwerter, da sie zur Zeit der Setzung kurfürstliches Territorium markierten.braunsdorf-zschopautal.de/Braunsdorf/Am-Wegesrand/Grenzsteine
20. Juni 2019
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