Richard Möller Schanzenanlage

Richard Möller war ein engagierter Wintersportler. Unter seiner Leitung entstand 1960 eine, im Verlauf wachsende, Schanzenanlage.

Schmiedefeld am Rennsteig hat eine lange Wintersporttradition. Rings um den Ort gibt es einige sehenswerte Sportstätten. Die Sprungschanzen an der I-Linie sind diesbezüglich sicher die imposantesten Bauwerke. Namensgeber der Schanzenanlage ist Richard Möller, ein engagierter Wintersportler, Trainer und Kampfrichter in den Disziplinen Skilanglauf und Skispringen. Er lebte von 1911 bis 1968 in Schmiedefeld.Unter der Leitung Richard Möllers wurde 1960 in der Nähe des Sportplatzes mit dem Bau einer „Pionierschanze“ begonnen. In der Zeit bis 1979 wurden zwei weitere Schanzen errichtet, so dass heute zu recht von einer Schanzenanlage gesprochen wird.Die erst im Jahr 2008 modernisierte große Schanze hat ihren K-Punkt bei 45 m. Die K-Punkte der beiden kleineren Schanzen liegen bei 14 m bzw. 30 m. Die Schanzen verfügen über einen Mattenbelag, welcher eine ganzjährige Nutzung ermöglicht.Der Wintersportverein Schmiedefeld (WSV) nutzt die Schanzen für das Training der Kinder und Jugendlichen. Regelmäßig finden auf der Anlage auch nationale und internationale Wettkämpfe des Nachwuchses in den Disziplinen Skisprung und Nordische Kombination statt.

Auch außerhalb der Wintersaison kann man sich von hier aus einen guten Blick über die Anlage verschaffen. Schon beeindruckend!