Persailhorn

Das stolze Persailhorn am Rande des Steinernen Meeres in Österreich entführt dich in ein Kletterabenteuer vor urgewaltiger Bergkulisse. Der 2.347 Meter hohe Gipfel belohnt deine sportlichen Anstrengungen mit einem sagenhaften Alpenpanorama.

Am Westrand der Berchtesgadener Alpen gelegen, ist das Persailhorn Teil einer beliebten Wanderregion. Bereits aus der Ferne bietet der schroffe Nebenkamm mit dem Persailhorngipfel einen markanten Anblick.

Du findest das Persailhorn bei der Ortschaft Saalfelden im österreichischen Salzburg, die sich als Startpunkt für deine Besteigung des Gipfels eignet. Von hier wanderst du zunächst zur bewirtschafteten Peter-Wiechenthaler-Hütte auf 1.707 Meter Höhe. Rechne mit ungefähr drei Stunden, um die rund 800 Höhenmeter zu überwinden.

Von der Hütte führen zwei mäßig schwierige Klettersteige weiter zur Spitze des Persailhorns – der Wildentalsteig und der Südwand-Klettersteig. Für den Aufstieg solltest du weitere zweieinhalb Stunden einplanen. Du kannst auch beide Klettersteige zu einer Rundtour verbinden.

Dich erwarten verwinkelte Pfade entlang mächtiger Felswände und steile Leiternpassagen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind zwingend vorausgesetzt, genau wie eine sportliche Grundkondition. Neben Wanderschuhen und einem Rucksack mit Flüssigkeit und Vesper benötigst du ab der Hütte eine Klettersteigausrüstung.

Den höchsten Punkt des Persailhorns ziert statt eines Gipfelkreuzes eine geschnitzte Madonnenstatue des Künstlers Anton Thuswaldner. Genieße den weltentrückten Rundblick über karge Alpengipfel. Das Große Ochsenhorn, der Hochkönig und der Große Hundstod stechen neben den Loferer Steinbergen und dem Watzmann besonders hervor.