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Sankt Goar

Flügeltelegraphie-Station

Flügeltelegraphie-Station

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: UNESCO Welterbe Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal

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Ort: Sankt Goar, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Flügeltelegraphie-Station
Tipps
  • Aussichtspunkt Spitzer Stein
    Historie / Flügeltelegraph

    Optische Telegraphie zur Übermittlung von Nachrichten nach dem Chappe-System. Der französische Techniker Claude Chappe entwickelte zur Zeit der franz. Revolution eine technisch praktikable optische Telegraphie-Vorrichtung, basierend auf der Zeichenübermittlung mit Hilfe von schwenkbaren Signalarmen. An einem hohen Mast waren ein schwenkbarer Querbalken mit zwei weiteren schwenkbaren Balken an jedem Ende angebracht, womit je nach Position anhand eines Kodes unterschiedliche Buchstaben signalisiert werden konnten. Die Telegraphenstationen standen je Geländebeschaffenheit zwischen neun und zwölf Kilometer weit auseinander, so das man mit einem Fernrohr die Zeichen zweifelsfrei erkennen konnte. Napoleon Bonaparte nutzte dieses flexible und schnelle System zur Kommunikation mit den verschiedenen Truppenteilen und vermutlich auch zur Organisation der gesamten Rheinprovinz. 1794 wurde eine Telegraphenlinie zwischen Paris und Lille eingerichtet, die mit 22 Stationen 270 km überbrückte. Die Laufzeit der Übertragung eines Buchstabens bzw. einer kodierten Nachricht dauerte ca. 2 Minuten ! Quelle: Text Infotafel - Hubertus Jäckel dipl.-ing. architekt bda bwd

    Aussichtspunkt Spitzer Stein
    Flügeltelegraph

    Optische Telegraphie zur Übermittlung von Nachrichten. Systematik / Zeichen System Chappe - Jeder der beiden Signalarme konnte sieben verschiedene Stellungen einnehmen, die Querbalken noch jeweils zwei. Die Systematik ermöglichte somit 196 verschiedene Zeichen. Quelle: Text Infotafel - Hubertus Jäckel dipl.-ing. architekt bda bwd

    • 10. September 2021

  • Mit dieser Kommunikationstechnik, die ihren Höhepunkt zu Zeiten der französischen Revolution hatte, können Nachrichten auf Grundlage einer Zeichenübermittlung durch schwenkbare Signalarme erfolgen. An einem Mast werden dazu zwei schwenkbare Querbalken mit zwei weiteren schwenkbaren Balken an jedem Ende angebracht, womit je nach Position anhand eines Codes unterschiedliche Buchstaben signalisiert werden können. Um diese, aus heutiger sich ungewöhnliche, Art der Kommunikation den Besuchern verständlich zu machen, werden zudem an der Geländerbrüstung Schautafeln zur Visualisierung integriert. Der Telegraphenmast wird außerdem voll funktionstüchtig sein und soll zum Ausprobieren einladen. Auch auf die kulturelle Bedeutung des Spitzen Steins wird mit dem neuen Aussichtsturm Bezug genommen. So werden Werke des 1915 in Oberwesel gestorbenen Carl Haag ebenfalls in Form von Schautafeln dargestellt und seine berühmten Landschaftsmalereien, die auch das Naturdenkmal abbilden, den Besuchern präsentiert.
    welterbe-mittelrheintal.de/lag-wom/foerderung/leader/projekte-2014-2020/aussichtsturm-mit-telegrafenmast-am-spitzen-stein

    • 28. April 2021

  • Der alte Steinbau steht noch und auf dem neuen modernen Aussichtsturm wurde der Telegraf nachgebildet.

    • 29. April 2021

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Ort: Sankt Goar, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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