Bergtour-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Kaisergebirge
Touren, die zu diesem Highlight führen, sind möglicherweise gefährlich
Routen können technisches, anspruchsvolles oder gefährliches Gelände enthalten. Möglicherweise sind dafür spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse erforderlich.
Die Kopfkraxen ist ein dem Sonneck vor- oder nachgelagerter (Sichtweise) Grasberg, der ebenfalls stolze 2180m misst - allerdings fehlt hier ein richtiges Gipfelkreuz. Ein Steinhaufen markiert die höchste Stelle. Nimmt man die Kopfkraxen vom Sonneck aus in Angriff, muss ein kurzer, seilversicherter Abschnitt gemeistert werden - wer es bis hierhin geschafft hat, sollte auch mit diesem Stück keine Probleme haben. Für den Weg vom Sonneck bis zur Kopfkraxen sollte man mindestens 15 Minuten (bis hin zu einer halben Stunde) einplanen.Von der anderen Seite kommend zieht sich der letzte Anstieg zur Kopfkraxen über einen langen, teilweise steilen Bergrücken hin bis zum Gipfel. Hier startet man beispielsweise nahe Scheffau von der Kaiser-Hochalm (vorbei am Sonnenstein) aus, oder (nur für geübte und erfahrene Bergwanderer und Bergsteiger) man wagt sich via Scheffauer über die Hackenköpfe und den Wiesberg bis zur Kopfkraxen (für diese Gratwanderung ist stabiles Wetter zwingend erforderlich). Für die Tour zur Kopfkraxen ist genügend Flüssigkeit mitzunehmen, da über einen längeren Zeitraum hinweg kein Wasser nachgefüllt werden kann. Der Anstieg erfordert gute Kondition und Trittsicherheit, auch Schwindelfreiheit ist von Vorteil. Ein schöner "Sidekick" auf dem Weg zum Sonneck, den man bei ausreichend Zeit und Kondition auf jeden Fall mitnehmen sollte. Der Berg belohnt den Wanderer mit einem herrlichen Blick Richtung Hintersteinersee und Scheffauer, Richtung Inntal, Hohe Tauern, Zahmer Kaiser und zurück zum Sonneck, Treffauer und Tuxeck.
2. Juli 2019
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