Baum des jahres austellung

Wanderung mit Eindrücken für die Sinne, Ruhe und hohem Informationswert. Als Startpunkt wählten wir die Einmündung der K26 (von Ippenschied) in die L230 (Landstraße nach Gemünden). Der zunächst lange, gerade gut ausgebaute Waldweg schreckte uns, doch nach wenigen Minuten waren wir begeistert. Junge Birken zeigten ihre Leuchtkraft in der tiefer stehenden Sonne. Erika und Kiefernanflug wachsen am Wegesrand. Kinder können sich hier auspowern, immer in Sicht der Eltern.
Der Wechsel zwischen Nadelgehölzen und Laubwald bieten stetig Abwechslung.
Große Hartsteine zeugen von dem Wechsel zu den Schichten des Rhein. Schiefergebirge.
Wenn dann die Kräfte schwinden, neue Informationen am Weg. Info- Tafeln mit den Daten zu Bäumen des Jahres, sowie die entsprechende Pflanzung im Umfeld. Plötzlich der Hinweis "Dichterpfad"! Die Meter fliegen unter den Füßen und die leichte Schwäche verfliegt. Der Wald öffnet sich, das Forstamt Entenpfuhl erscheint links. Höhepunkt, das Denkmal des "Jägers aus Kurpfalz". Leider in die Jahre gekommen, doch informativ. Es werden Erinnerungen wach, denn vor über 60 Jahren waren wir mit unserem Lehrer, Herrn Max Pfeiffer, schon hier! Dem Sponheimer Weg folgen wir nach Osten, einem geheimnisvollen Pfad, mit punktuellen Sichtkontakt zur Straße. Beim Austritt aus dem weitläufigen Waldgebiet öffnet sich die Landschaft. Die Sonne steht bereits sehr tief, was eine besondere Stimmung zaubert. Im leichten Dunst erkennt man den Lemberg (König der Naheberge), ebenso im Osten Spabrücken mit seiner Wallfahrtskirche "Maria von Soon", sie hat eine barocke Ausmalung, wie sie in der Region selten ist.
Fazit: Mittelschwere Tour mit Ruhepunkten und positiven Eindrücken; ein Kraftort für die Seele.

Herrliche Wanderung in ruhiger Atmosphäre

Sehr schöne Region zum Laufen. Abwechslungsreicher Wald und angenehm zu gehende Wege. Sehr entspannend.