Garten der Triangulation

Der Garten der Triangulation stellt einen Teil des historischen Dreiecksnetzes der württembergischen Landesverfassung dar. Basis der Vermessung ist die exakt vermessene Solitudeallee. Schöner Rastplatz mit kleiner Holzhütte und Blick auf den ContainerUmschlagBahnhof der Deutschen Bahn AG.

Direkt am „Garten der Triangulation“ führt die Solitudeallee vorbei. Von der herzoglichen Straße zwischen Schloss Solitude und dem Ludwigsburger Residenzschloss ist außer dem Namen fast nichts mehr geblieben. Und sogar der ist falsch: Die 13 Kilometer lange Solitude-Allee, mal Feldweg, mal Durchgangsstraße, ist längst keine Allee mehr - eine Straße ohne Bäume, gut 250 Jahre nachdem die kerzengerade Verbindungsachse entstanden ist. Heute ist sie ein 13 Kilometer langes Kulturdenkmal. 1820 diente sie als Basislinie für die erste württembergische Landesvermessung: Der Startpunkt der Basislinie war im Schloss Solitude (Erinnerungsplatte zum Besichtigen), am Endpunkt vor der damaligen Ludwigsburger Stadtgrenze ließ der Mathematiker und Astronom Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger eine hölzerne Pyramide errichten, von der aus man die nötige Aussicht hatte. Seit 1998 beschreibt der „Garten der Triangulation“ die Messmethoden des Tübinger Professors.

Spannender Ort, der einem dazu bringt die Landschaft mal mit ganz anderen Augen anzuschauen. Mein Lieblingsstein dort ist der für den Hesselberg. Dort war ich schon lange nicht mehr