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Reithaus (Weimar) ... Das Weimarer Reithaus, ein Kulturdenkmal im Park an der Ilm. ... Das Reithaus im Park an der Ilm ist ein unter Denkmalschutz.
29. März 2022
Das Gebäude geht auf einen Barockbau des Herzoglichen Baumeisters Christian Richter (1665–1722), von 1715/18 zurück. Seine heutige klassizistische Gestalt verdankt es einem Umbau der um 1803/04 von dem Architekten Heinrich Gentz (1766–1811) durchgeführt wurde.
Ursprünglich gehörte das Reithaus zu dem nördlich davon gelegenen Residenzschloss am Weimarer Ilmpark. Ein vorheriger, erster Bau an diesem Ort wurde während der Thüringer Sintflut, vom 29. Mai 1613 zerstört. Ein dem zerstörten folgender wurde 1705 wieder abgebrochen. Ein vor dem Reithaus liegender Küchteich wurde bogenförmig von Wirtschaftsgebäuden des Schlosses, wie Schmiede, Wagner- und Sattlerei, einem Malz- und Brauhaus gesäumt. Diese Wirtschaftsgebäude wichen kurz nach 1800 einem Exerzierplatz, welcher später in eine Wiese umgestaltet wurde. Ein Umbau im Innern machte das Reithaus nach 1920 zu einem Verwaltungsgebäude. Eine gründliche Restaurierung, mit dem Abschluss des heutigen Erscheinungsbildes, fand zwischen 1996/99 statt.
16. Juli 2019
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