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Wasserkraftwerk Klosterbuch

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Ort: Großweitzschen, Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland

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Tipps
  • 1923 Baubeginn, Baudurchführung nach Notstandsplan, das bedeutete, dass zahlreiche Arbeitslose für Bauarbeiten herangezogen wurden. Das aus drei unterschiedlichen Gebäuden bestehende Kraftwerk Scheergrund wurde als Laufwasserkraftwerk erbaut. Das bedeutet, dass nur die Kraft des fließenden Wassers genutzt wurde. Durch diese Konstruktionsart schwankt die Strommenge bei unterschiedlicher Wassermenge. Heute WESAG, saniert mit denkmalschutzrechtlicher Genehmigung, Lage zwischen Mulde und Bahngleis. Im Kraftwerk im großen Maschinenhaus zwei Kaplan-Turbinen (800 kW und 300 kW.), welche Synchron-Generatoren antreiben. Diese Turbinen haben verstellbare Laufradschaufeln, mit deren Hilfe kann mann auf schwankende Wasserstände optimal reagieren. Das Wasserkraftwerk mit einem Wasserdurchsatz von 34 m³/s produziert im Jahresdurchschnitt 5.000 MWh Elektroenergie. Zum Wasserkraftwerk gehört das größte überdachte Hochwehr Europas (siehe Westewitz). Das Hochwehr diente der Bereitstellung der für das Wasserkraftwerk benötigten Wasserdurchflussmenge. Hochwehr und Wasserkraftwerk wurden 1992 bis 1994 grundlegend saniert. (Denkmale am Muldental-Radweg im Landkreis Döbeln. in: Denkmale im Landkreis Döbeln. H. 9, 2008.) Aus drei Gebäuden bestehend, dem Maschinenhaus, dem Trafohaus und einem Zwischenbau zwischen beiden Gebäuden, in dem sich ein Batterieraum für den Notfall, ein Werkstattraum und ein Sozialraum befindet. Die Baukosten des Gesamtkomplrxrs betrugen 117 900 Reichsmark. Erbauungszeitraum 1923 bis 1925. In der Nähe des Kraftwerkes befindet sich ein Zweifamilienwohnhaus für die Maschinisten, welches zeitgleich erbaut wurde. Betriebszeit von 1925 bis 1946 relativ störungsfrei. Von April bis Juni 1946 Ausbau des gesamten Maschinen- und Steuerungsmaterial als Reparationsleistung an die Sowjetunion. 1953 wurde Beschluss zur Wiederinbetriebnahme gefasst. Bei maschinellen Ausstattung musste improvisiert werden, wobei nicht die gleiche Strommenge wie 1924 erzeugt werden konnte. 1955 konnte wieder Strom geliefert werden. 1992 Sanierung Wasserkraftwerk und Generalüberholung der gesamten technischen Anlage. 1993 bis 1994 totale Erneuerung der maschinentechnischen und steuerungstechnischen Einrichtung.[2]de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Klosterbuch

    • 6. August 2020

  • Folgende Infos findet man bei Wikipedia:
    1923 erfolgte der Baubeginn nach Notstandsplan. Das bedeutete, dass zahlreiche Arbeitslose für Bauarbeiten herangezogen wurden. Das Kraftwerk 'Scheergrund' wurde als Laufwasserkraftwerk erbaut. Es wird nur die Kraft des fließenden Wassers genutzt. Durch diese Konstruktionsart schwankt die Strommenge bei unterschiedlicher Wassermenge. Sehr schön saniert mit denkmalschutzrechtlicher Genehmigung liegt es zwischen Mulde und dem Bahngleis. Im Kraftwerk befinden sich im großen Maschinenhaus zwei Kaplan-Turbinen (800 kW und 300 kW.), welche Synchron-Generatoren antreiben. Diese Turbinen haben verstellbare Laufradschaufeln, mit deren Hilfe kann man auf schwankende Wasserstände optimal reagieren kann. Das Wasserkraftwerk mit einem Wasserdurchsatz von 34 m³/s produziert im Jahresdurchschnitt 5.000 MWh Elektroenergie. Zum Wasserkraftwerk gehört das größte überdachte Hochwehr Europas (siehe Westewitz). Das Hochwehr diente der Bereitstellung der für das Wasserkraftwerk benötigten Wasserdurchflussmenge. Hochwehr und Wasserkraftwerk wurden 1992 bis 1994 grundlegend saniert. Aus drei Gebäuden bestehend: dem Maschinenhaus, dem Trafohaus und einem Zwischenbau zwischen beiden Gebäuden, in dem sich ein Batterieraum für den Notfall, ein Werkstattraum und ein Sozialraum befindet. Die Baukosten des Gesamtkomplexes betrugen 117 900 Reichsmark. Erbauungszeitraum: 1923 bis 1925. In der Nähe des Kraftwerkes befindet sich ein Zweifamilienwohnhaus für die Maschinisten, welches zeitgleich erbaut wurde. Die Betriebszeit von 1925 bis 1946 war relativ störungsfrei. Von April bis Juni 1946 Ausbau des gesamten Maschinen- und Steuerungsmaterial als Reparationsleistung an die Sowjetunion. 1953 wurde der Beschluss zur Wiederinbetriebnahme gefasst. Bei maschinellen Ausstattung musste improvisiert werden, wobei nicht die gleiche Strommenge wie 1924 erzeugt werden konnte. 1955 konnte wieder Strom geliefert werden. 1992 erfolgte die Sanierung des Wasserkraftwerkes und die Generalüberholung der gesamten technischen Anlage. 1993 bis 1994 folgte dann die totale Erneuerung der maschinentechnischen und steuerungstechnischen Einrichtung.

    • 22. Juli 2019

  • Interssante technische Anlage an der Mulde.

    • 26. Juni 2021

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Ort: Großweitzschen, Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland

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