Wander-Highlight
Touren, die zu diesem Highlight führen, sind möglicherweise gefährlich
Routen können technisches, anspruchsvolles oder gefährliches Gelände enthalten. Möglicherweise sind dafür spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse erforderlich.
Die Steinfeldspitze ist ein spannender Zweitausender in den Radstädter Tauern und ein Garant für eine aussichtsreiche Bergtour. Die Radstädter Tauern wiederum gehören zu den Niederen Tauern, deren Rahmen die Hohen Tauern, der Pongau und die Schladminger Tauern bilden. Talort der Steinfeldspitze ist Zauchensee, ein Ortsteil der Gemeinde Altenmarkt im Pongau. Bekannt ist Zauchensee für sein Wintersportgebiet und als Austragungsort des Ski-Weltcups. Das Skigebiet Zauchensee-Flachauwinkl-Kleinarl ist das höchstgelegene in der Salzburger Sportwelt.
Im Sommer verwandelt sich die Gegend in das Wanderparadies Zauchensee. Hier erhebt sich die Steinfeldspitze bis auf eine Höhe von 2.344 Metern. Damit ist sie der höchste Punkt der Gemeinde Zauchensee. Der niedrigste ist der gleichnamige See, der auf einer Höhe von 1.339 Metern liegt.
Es erwartet dich eine anspruchsvolle Bergwanderung, bei der du mit Füßen und Händen die Höhen erklimmen musst. Teils hangelst du dich an Stahlseilen weiter, teilweise musst du auch ungesicherte Stellen passieren, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Mit der Gamskogelbahn kannst du dir einige Höhenmeter sparen. Am Gipfelkreuz angekommen, eröffnet sich die Bergparade der Radstädter Tauern.
Der Weg von der Bärenstaffl aus ist ein teilweise ausgesetzter Gradweg der an manchen Stellen mit Stahlseilen gesichert ist. Vorher führt ein gemütlicher Fad über den bewachsenen Grad. Vom Schwarzkopf aus ist die Steinfeldspitze mit einem etwas unterhalb liegenden Weg verbunden dieser ist auch an ein paar stellen gesichert aber Anfängern würde ich diesen Weg auch nicht empfehlen. Für Anfänger ist der Weg zur Arche von der Oberstation des Sessellifts empfehlenswert.
22. Mai 2022
Der gesamte Gratweg über die Steinfeldspitze (östlich wie westlich vom Gipfel) ist zum größten Teil völlig ungesichert und sollte von Anfängern gemieden werden. Das Wegstück über den Grat vom Bärenstaffl zur Steinfeldspitze ist ja noch ganz ok, da gute Tritte im Fels. Danach geht es weiter über einen meist völlig ungesicherten schmalen, abschüssigen Pfad kurz unterhalb des Grates entlang der Bergflanke. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier Voraussetzung. Für alle, die sich das zutrauen, sind Respekt vorm Berg und Vorsicht angebracht. Das an eben diesen Pfad aufgestellte Gedenkkreuz für eine dort verunglückte Wanderin steht als schweigende Mahnung.
3. August 2022
Wir wollten vom Schwarzkopf in Richtung Steinfeldspitze laufen. Der Weg ist allerdings sehr anspruchsvoll. Daher sind wir zurück und haben uns die Gamskogel vorgenommen. Beim Abstieg ist uns der zweite Weg, Richtung Steinfeldspitze aufgefallen. Diesen sind wir dann auch gelaufen. Deutlich besser und nicht ganz so anspruchsvoll wie der andere vom Schwarzkopf. Einige Kletterpassagen sind aber dabei. ☝️
Ein sehr schöner Ausblick!
Wir sind dann noch weiter Richtung Bärenstaffel. Auch sehr schön und imposant mit dem 6 Meter hohen Gipfelkreuz!
30. Juli 2023
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