Wander-Highlight
Ort: Heldrungen, Kyffhäuserkreis, Kyffhäuser, Thüringen, Deutschland
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Seit dem 17. Jahrhundert war der im Amt Heldrungen gelegene Ort ununterbrochen im Lehensbesitz der Familie von Trebra. Im Jahre 1722 wurde das Gutshaus erbaut, am 22. November 1736 wurde dort eine neue Kapelle feierlich geweiht. Anfang der 1920er Jahre erfolgten die letzten größeren Um- und Neubauten der Wirtschaftsgebäude vor dem Zweiten Weltkrieg.[2]
Nach Einmarsch der Roten Armee in Thüringen erfolgte die entschädigungslose Enteignung der Familie von Trebra, die vertrieben wurde. Die DDR-Verwaltung bestimmte die Umwandlung des Landwirtschaftsbetriebes in ein Volkseigenes Gut (VEG). Die noch in einem Seitenflügel des Gutshauses befindliche Kapelle, die dem Gottesdienst von Guts- und Dorfbewohnern gedient hatte, wurde aufgehoben. Nach der Wende wurde das Volkseigene Gut geschlossen. Georg von Bismarck, ein Enkel des Alteigentümers Hans von Trebra, pachtete 1992 das Gut von der Treuhandanstalt[3]. Nach langjährigen Bemühungen konnte die Familie den Gutshof und einen Teil der Anbaufläch
18. Januar 2021
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Ort: Heldrungen, Kyffhäuserkreis, Kyffhäuser, Thüringen, Deutschland
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