Fodara Vedla

Für Mountainbiker ist keiner der möglichen Wege zur Schutzhütte Fodara Vedla ein Spaziergang. Doch wie so oft im Leben werden besondere Anstrengungen besonders gewürdigt.
Die Lage der Hütte auf halben Weg zur Sennes Alm, genauer gesagt auf dem Fodara Plateau ist malerisch. Das Hüttenteam um die Hüttenwirtin Lorena ist sehr freundlich und die Unterkünfte sind hier, wie auch auf den benachbarten privat geführten Hütten der Pederü, Fanes oder Sennes Alm sehr komfortabel und das Essen extrem gut. Die Südtiroler Gastfreundlichkeit ist besonders.

Wie gesagt, der Weg zur Hütte ist für Biker eine Herausforderung. Es gibt drei Möglichkeiten: Am spektakulärsten ist die Auffahrt aus der Richtung Pederü bzw. St. Vigil. Eine steile mit Beton und Schotter verfestigte historische Militärstraße windet sich die 450 Höhenmeter hinauf zur Fodara Alm. Aus Richtung Ra Stua bzw. Cortina d'Ampezzo kommend, kannst du entweder auf kurzem Weg eine alte Militärstraße (Weg 9) oder den Umweg über die Sennes Alm nehmend (durch das Val Salata auf Weg 6) zur Schutzhütte gelangen. Auch diese beide Varianten fordern ihren Tribut in Form von steilen Rampen, solltest du nicht mit E-Bike unterwegs sein.

Infos zur Hütte findest du hier: fodara.it/de

Magisch und fantastisch, ein wirklich spektakulärer Ort. Möglichkeit einer Erfrischung in der Schutzhütte, aber ansonsten langsam und langsam vorgehen und jeden Zentimeter dieses Ortes bewundern.