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Aussichtsturm Emscherkunst

Aussichtsturm Emscherkunst

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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Aussichtsturm Emscherkunst
Tipps
  • Im Rahmen der „Emscherkunst“ entwarf Tadashi Kawamata 2010 einen Aussichtsturm, zu dem eine Art Steganlage führt. Nahe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal bei Castrop-Rauxel ermöglicht diese „Skulptur“ einen schönen Blick über die Landschaft. Mit dem Thema „Werden und Vergehen“ beschäftigt sich er Künstler mit dem steten Wandel und Transformation des Gebietes und der Emscher selbst. Bei entsprechender Weitsicht ist der Ausblick vom Turm interessant und schön anzusehen. Schöner Platz für eine Rast.

    • 8. Juni 2017

  • Eine Abwechslung am Emscherradweg sind die unterschiedlichen Kunstobjekte. Hier der begehbare Aussichtsturm des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata. Auch wenn man den künstlerischen Inhalt (das Entstehen und Vergehen, Vergangenheit und Zukunft) als Laie ohne Erläuterung kaum zu erkennen vermag, eignet sich der 12 m hohe Turm immer noch als Schutzhütte, falls es mal regnet.

    • 12. Juni 2019

  • Ein etwas eigenwilliger Aussichtsturm, der für die Ausstellung Emscherkunst 2010 errichtet wurde.
    Beim ersten betrachten wirkt der Turm wie ein überdiemensioniertes Baumhaus, jedoch lohnt es sich der Zwischenstopp.

    Beschreibung gemäß www.emscherkunst
    Für die Emscherkunst hat sich Tadashi Kawamata einen Standort in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal, des so genannten Dükers in Castrop Rauxel ausgesucht. Der Rhein-Herne-Kanal wird an dieser Stelle in der kommenden Zeit erneut verbreitert, um das Passieren mehrerer Ladefrachter zu ermöglichen. Und auch die Emscher befindet sich vor Ort im Wandel. In Zukunft soll der Abwasserfluss auch hier in ein naturnahen Fluss umgebaut werden.

    Tadashi Kawamata begleitet diesen Wandel, indem er auf einer Anhöhe westlich des Wasserkreuzes einen Aussichtsturm errichtete, zu dem eine schmale Steganlage führt. Dieser Holzsteg führt den Besucher durch die Landschaft zum Turm hin: In Windungen steigt der Steg sanft an und vermittelt neue Ausblicke auf das Gelände, dessen Höhepunkt mit dem Blick von der Turmplattform erreicht wird. Der Rundturm selbst erfüllt zwar alle Anforderungen einer funktionalen Architektur, Tadashi Kawamata versteht ihn in konzeptueller Hinsicht aber als Skulptur, als ästhetisch bedingte Form. Gemeinsam mit seinen Assistenten baute Tadashi Kawamata den Turm 2010 im Rahmen der ersten Ausgabe der Emscherkunst. Er trägt ganz bewusst den Charakter des Provisorischen, des Unfertigen und des Vergänglichen.

    Das grundlegende künstlerische Prinzip Kawamatas, das „Werden und Vergehen“, verbindet sich an dieser Stelle mit dem Wandel der Landschaft selbst: Einst ein natürlicher, mäandrierender Fluss, wurde die Emscher zum Abwasserkanal begradigt und degradiert. Mit dem erneuten Umbauprojekt wird aus dem einstigen „Vergehen“ des Flusses bis zum Abschluss im Jahre 2020 wieder ein zukunftsweisendes „Werden“, denn der stinkende Kanal wird wieder in einen natürlichen Flusslauf mit lebendigen Auen verwandelt. Diese Transformation, die auch beispielhaft für den grundsätzlichen Strukturwandel im Ruhrgebiet steht, kann in den nächsten Jahren von den Besuchern, Fahrradfahrern und Spaziergängern vom Aussichtsturm Kawamatas aus beobachtet und verfolgt werden.

    • 28. September 2018

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