Fahrrad-Highlight
Ort: Rheinberg, Wesel, Niederrhein, Regierungsbezirk Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Nachdem Anfang 1956 der letzte Rheinberger Kriegsgefangene aus Russland in seine Heimatstadt zurückgekehrt war, wurde durch die Einwohner das Verlangen nach einem Ehrenmal groß. So gründete sich im Juli 1957 ein Ehrenmalausschuss, bestehend aus den höheren Persönlichkeiten der Stadt, der sich für einen Entwurf des Klever Architekten Toni Hermanns entschied. Dieser wollte damit einen Kontrast zwischen friedvoller Landschaft und einer drohenden Bronzeplastik als Symbol für die Unmenschlichkeit des Krieges darstellen. Der Bildhauer Fritz Koenig setzte den Entwurf der durch Spenden finanzierten Plastik um, sodass sie am 17. Juni 1964 als „Tor der Toten“ eingeweiht wurde.
6. Juni 2020
Begehbares Denkmal zum Gedenken aller Verstorbener der letzten Kriege. Es ist recht einzigartig, da es kein Ehrendenkmal ist und nicht nur der gefallenen Soldaten gedenkt.
5. Juli 2015
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