Ruiny wieży Quistorpa

Von hier aus muss es eine fantastische Aussicht gegeben haben.

Es wurde in den Jahren 1900–1904 auf Wunsch von Martin Quistorp als Hommage an Pater Johannes, einen Stettiner Fabrikanten und Philanthropen, Gründer vieler kommunaler Investitionen und einen sehr einflussreichen Mann, erbaut. Der Quistorp-Turm war zusammen mit der Umgebung, die mit zahlreichen Gassen und Gartengrün bebaut war, ein Ziel für die Sonntagsspaziergänge der Stettiner. Der Entwurf des Turms stammt von Franz Schwechten, einem der Berliner Architekten und Mitarbeiter von Walter Gropius. Die Umstände und der genaue Zeitpunkt des Abrisses des Turms sind nicht ganz klar. Eine der Versionen besagt, dass der Turm 1944 infolge eines Bombenangriffs der Alliierten zerstört wurde, eine andere, dass er 1945 von den Deutschen während der Kämpfe um Stettin gesprengt wurde, weil er ein einfacher Bezugspunkt für war Sowjetische Artillerie. Derzeit befinden sich auf dem Hügel Gebäudefragmente, die teilweise mit Erde bedeckt und bewachsen sind. Neben den Überresten befindet sich ein Eingang zum Untergrund.