Ritterstein Nr. 43: "Cramer-Pfad 1904"

Der vom PWV gepflegte Ritterstein soll an den Regierungsdirektor Cramer erinnern, dem die Pflege des Pfälzerwaldes am Herzen lag. Zu seinen Ehren wurde dieser wirklich schöne Pfad Cramer-Pfad genannt. Am Angang und am Ende dieses Pfad steht jeweils ein Ritterstein Cramer-Pfad.

„Der Cramer-Pfad bekam seinen Namen von Herrn Heinrich Cramer (1866-1927). Da es zwischen Madenburg und Trifels widrig zu begehende Wegstellen gab, veranlasste der damalige Forstamtsassessor die Errichtung eines Wanderpfades, um die beiden Wanderziele leichter zu erreichen. Da er sich um den Pfälzerwald verdient machte, wurde der Pfad nach ihm benannt.“
Quelle (wörtlich zitiert): kuladig.de/Objektansicht/KLD-324120
Die Grabstätte von "Heinrich Cramer, Regierungsdirektor" und seiner Frau "Emilie Cramer, geb. Brüstle, (1877 - 1957)" existiert noch heute auf dem Friedhof Annweiler.

Der Cramer-Pfad beginnt oben am Ritterstein Nr. 42 (im Sattel zwischen Rehberg und Wetterberg) und läuft hinunter bis zu diesem Ritterstein Nr. 43. Beide Rittersteine tragen denselben Namen.
Besonderheit für Ritterstein-Fans: Die Abkürzung "Pf. W. V." (statt PWV) für den Pfälzerwald-Verein ist nur auf ganz wenigen Rittersteinen zu finden.

- er kennzeichnet den "Cramer-Pfad"
- der Pfad gilt als einer der schönsten Wegabschnitte im Pfälzerwald und führt (fast) steigungsfrei vom Parkplatz "Windhof" zum Parkplatz am Fuß der Madenburg oder umgekehrt

Exkurs - Rittersteine :
Die PWV-Rittersteine werden seit 1932 vom Pfälzerwald-Verein errichtet.
- es gibt mittlerweile ca. 310 Rittersteine im Pfälzerwald
- benannt sind die Steine nach dem Forstdirektor Karl Albrecht von Ritter (1836–1917), dem Gründungsvorsitzenden des PWV
- Weg- und Ortsmarken aus Sandstein mit eingemeißelten Inschriften, die auf geschichtlich oder naturkundlich bemerkenswerte Örtlichkeiten hinweisen