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Hungerburgbahn (Zustieg Löwenhaus)

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Ort: Tirol, Österreich

Beliebte Wanderungen zu Hungerburgbahn (Zustieg Löwenhaus)
Tipps
  • Im Jahre 1906 wurde von der damaligen Kettenbrücke im Stadtteil Saggen eine Standseilbahn auf die Hungerburg (858 m Seehöhe) gebaut. Auf der Hungerburgterrasse, dem heutigen Hoch-Innsbruck, entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts die ersten Villen und die Hochfläche wurde zu einem beliebten Wohngebiet. Die Bahn ist ein Werk von Ing. Josef Riehl und verkehrte von 1906 bis zum 8. Dezember 2005. Es gab zahlreiche Bürgerproteste und Stimmen gegen einen Abriss der alten Bahn.
    Ein Neubau der Standseilbahn wurde nach zwei Jahren Bauzeit im Dezember 2007 realisiert. Den ausgeschriebenen Wettbewerb konnte die weltbekannte Architektin Zaha Hadid, die in Innsbruck schon die Bergiselschanze geplant hatte, gewinnen.
    Beginn der Strecke ist die unterirdische Station beim Congress. Nach einem 371,5 m langen Tunnel unter dem Rennweg (Europaratsallee) kommt die Bahn bei der Station Löwenhaus an die Oberfläche. Sie führt oberirdisch weiter über eine 242 m lange S-förmige Schrägseilstahlbrücke mit zwei Pylonen auf die nördliche Innseite und mündet dort in den 445 m langen Weiherburgtunnel. Dort liegen die Streckenmitte und auch die Ausweiche. Neue Hungerburgbahn (Station Löwenhaus) Eine dritte Station macht den Zugang zum nahen Alpenzoo möglich. Von ihr führt die Strecke oberirdisch auf einer 462 m langen Stahlbetonbrücke und benützt kurz vor der Bergstation die alte Trasse.
    Zaha Hadid stammt aus Bagdad, studierte Architektur in ihrer Heimatstadt und London und lebt heute in der britischen Hauptstadt. 1979 eröffnete sie ein eigenes Architekturbüro und beschäftigt derzeit rund 60 Architekten. Neben der Bergiselsprungschanze entwarf sie in Innsbruck die Stationen für die Hungerburgbahn.
    Die Aufbauten der vier Stationen gleichen in ihren runden Formen fließenden Gletschern und imitieren somit die Natur. Eine andere Interpretation ist die Darstellung von Echsen mit ihren schuppigen Körpern

    • 22. Juli 2018

  • Achtung: hier kein Zustieg mit Fahrrädern

    • 13. Juli 2019

  • Die Hungerburgbahn verbindet die Innenstadt über eine geschwungene Trasse mit der Hungerburg am Berghang nördlich des Inns und ersetzte die alte Hungerburgbahn von 1906. Diese verlief steiler, fast geradlinig und fast genau 1 km weniger weit nur vom rechten, südlichen Innufer aus. Die neue Hungerburgbahn von 2007 hingegen verläuft nach Überquerung des Inns am südlichen Innufer entlang und danach noch weiter Richtung Stadtzentrum bis zum Kongresshaus. Nur auf den letzten 100 Metern nutzen die alte und die neue Bahn die gleiche Trasse zur selben Bergstation, woran noch die stählerne Innbrücke und weit oben ein Betonviadukt der alten Bahn erinnern.

    Die neue Hungerburgbahn gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt, zwei Abschnitte verlaufen unterirdisch in Tunnels, sie ist eingleisig mit mittiger Ausweiche und mit 1.440 mm geringfügig breiter als in Normalspur ausgeführt.

    (de.wikipedia.org/wiki/Hungerburgbahn)

    • 25. Juli 2019

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Ort: Tirol, Österreich

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