Burgblick

𝗕𝘂𝗿𝗴𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸Neben einem Überblick über die Frauenburg bietet sich ein Blick auf Verkehrswege verschiedener Jahrhunderte. An der Stelle der heutigen Nahebrücke befand sich wahrscheinlich bereits eine keltische Furt, die in der Römerzeit vielleicht durch eine Brücke ersetzt wurde. Dieser Ort stellte ein wichtiges Glied der Fernverbindungen des Altertums und des Mittelalters aus dem Süden in den Hunsrück und an die Mosel dar. Neben der Eisenbahnbrücke des 19. Jahrhunderts erkennt man die Brücken der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, mit denen unter anderem der Militärverkehr zum Truppenübungsplatz Baumholder aus der Stadt Idar Oberstein verlegt wurde. Quelle: Text Infotafel𝗕𝘂𝗿𝗴𝗿𝘂𝗶𝗻𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻𝗯𝘂𝗿𝗴Vor 1327 als Festung der südwestlichen Landesteile der Grafschaft Sponheim-Starkenburg und des Naheüberganges erbaut. Erhalten ist nur der innere Burgbereich. 1331 von Loretta von Sponheim als Witwensitz statt der vertraglich zu gesicherten Burg Herrstein gewählt. Nach dem Tode der Gräfin Amtssitz der Amtmänner der Herrschaft Frauenberg, die auch die Orte Reichenbach, Hammerstein, Ausweiler, Kronweiler und die herrschaftlichen Höfe Winnenberg sowie Homerich umfasste, wurde die Anlage nur selten genutzt. Im 30-jährigen Krieg zerfiel die unbewohnte Burg. Es ist möglich, dass die heute noch 30 x 10 m großen Reste auf einer römischen Anlage (Burgus) stehen. Man sagt, dass der kleine Turm der Ort ist an dem Rapunzel lebte. Quelle: Text Infotafel

Toller Ausblick von einem Felsvorsprung auf die Frauenburg und das Nahetal. Direkt auf dem Fels steht eine kleine Bank, ein paar Meter weiter eine Picknick-Bank im Schatten.

Kommt selten vor, dass man auf ein Burg herab blickt.