Sankt Peter Syburg

St. Peter in Syburg ist eine romanische Kirche, heute die aktive protestantische Pfarrkirche in Syburg, einem Vorort von Dortmund. Die Kirche ist von einem Friedhof umgeben, auf dem sich die ältesten Grabsteine Westfalens befinden. Drei Steine stammen aus der Zeit zwischen 750 und 850, von denen sich einer in der Kirche befindet. Die ursprüngliche Kirche, die als Basilika bezeichnet wird, ist bereits 776 in den Annalen von Lorsch dokumentiert und damit die älteste in Dortmund und wahrscheinlich in Westfalen. Überreste des einfachen rechteckigen Holzgebäudes werden derzeit untersucht. Das benachbarte Schloss Hohensyburg, das im selben Jahr von den Sachsen eingenommen wurde, wurde 799 von Papst Leo III. Befreit. In Anwesenheit Karls des Großen und anderer Würdenträger weihte der Papst die Kirche dem heiligen Petrus, dem Schutzpatron der Karolinger. Das heutige Gebäude stammt aus dem 12. Jahrhundert. Es wurde um 1100 mit einer flachen Decke erbaut und war eine Wehrkirche. Der heute noch stehende Turm wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Der Chor wurde 1688 mit spitzen Fenstern im gotischen Stil erbaut.
en.wikipedia.org/wiki/St._Peter,_Syburg

Definitiv jeden weg wert. absolut sehenswert

Als Aachener bin ich immer wieder über Karl den Großen erstaunt. Dieser Ort wurde bereits 776 urkundlich erwähnt. Damals versuchten die Sachsen eine Rückeroberung der ein Jahr zuvor von Karl dem Großen eingenommenen Hohensyburg. Der Ort hat eine große Kraft. Ein Blick ins Innere ins schön. Und es gibt den Stempel für Jakobspilger.

de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_zu_Syburg