Meier-Kreuz

Zur Erinnerung an ein Jagd-Drama wurde 50 Meter oberhalb des Weges das massive Mahnmal von ca. 3m Höhe errichtet.
Am 8. August 1875 wurde der aus Imgenbroich stammende königliche Förster Leonard Meier von dem in Eicherscheid ansässigen Arnold Schreiner irrtümlich erschossen.
Der Pfad zum Kreuz und das Umfeld wird seit Jahren vom Eifelverein Eicherscheid gepflegt.

„Jedes dieser Kreuze kann seine eigene Geschichte erzählen und was Menschen bewogen hat, „ihr“ Kreuz an dieser Stelle zu errichten. (...) Diese Wegekreuze sind als sichtbare Zeichen errichtet worden und ziehen die Blicke vieler Menschen auf sich. Das Kreuz ist ein Symbol des Lebens. Es steht als ein Zeichen für unsere christliche Hoffnung und will unseren Blick auf Jesus Christus richten, der den Tod überwunden hat (…). Das Kreuz gehört zu unserem Leben, so wie es im Leben Jesu dazu gehörte. So wünsche ich mir, dass viele Menschen … die Wegekreuze aufsuchen, ob als Orte der Stille und des Atemholens vor Gott, ob als Orte der Gemeindeversammlung, des Gebetes und des Gotteslobes.“
(Textquelle: Dechant Rainald M. Ollig
in: „Wegekreuze. Sakrale Kleindenkmäler als Zeichen der Volksfrömmigkeit“)