Schmerbach Mühle

Die Geschichte der Mühle reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Die heutigen Bauten mit einer Nutzfläche von über 400 Quadratmetern sind um 1840 entstanden. Seit 1980 steht die Schmerbachmühle unter Denkmalschutz.

Außergewöhnlich schön restaurierte Mühle.
Die Besitzer, die dieses Anwesen nach mehreren Anläufen 2009 ersteigerten, haben es zu einem echten Juwel restauriert.

(Quelle de.linkfang.org/wiki/Schmerbach_(Leichlingen)
Schmerbach wurde erstmals im Jahr 1327 als in der Smerberg urkundlich erwähnt. Smer (ahd. Smero, mndd. smer) hat die Bedeutung Fett im Sinne von reichhaltig.[2] Der heutige Ortsname weist auf die Lage der Siedlung am gleichnamigen Schmerbach hin. Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum Kirchspiel Leichlingen im bergischen Amt Miselohe. Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Schmerbacher M. Dieses Kartenwerk und die Preußische Uraufnahme von 1844 zeigen beide dort ein Mühlensymbol, letztere auch weitere Wohngebäude.1815/16 lebten fünf Einwohner im Ort. 1832 gehörte Schmerbach der Bürgermeisterei Leichlingen an. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Mühle kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit ein Wohnhaus, eine Mühle und ein landwirtschaftliches Gebäude. Zu dieser Zeit lebten sieben Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[3] (