Gräftenhöfe – Wasserburgen der Bauern

Gräftenhöfe sind eine Spezialität des Kernmünsterlandes. Anfang des 19. Jahrhunderts gab es noch rund 800 bäuerliche Gräftenhöfe in Westfalen. Viele standen im Kernmünsterland. Nur wohlhabende Bauern, im Münsterland vor allem die Schulzen, konnten sich so eine aufwendige Hofanlage leisten. Vorteil dieser Höfe war unter anderem der Schutz vor Raub.

Gut Althaus, - ein ehemaliges Rittergut , war früher von einer Doppelgräfte umgeben. Es ist im Besitz des Fürsten zu Bentheim und Steinfurt

Gräftenhöfe sind nicht nur aus kulturhistorischen Gründen erhaltenswert. Der umgebende Wassergraben ist auch ein wertvoller Lebensraum

In Nordwalde gibt es mehrere davon