Église St-Maximilien-Kolbé

Kirche im "byzantinischen" Stil des Architekten Arthur Regnault, bekannt für seine vielen religiösen Gebäude, die im 19. Jahrhundert in Ille-et-Vilaine erbaut wurden und von diesem orientalischen Stil inspiriert wurden.

Diese Kirche steht mitten im Grünen, man sieht sie schon von weitem, sie ist großartig!
Der Glockenturm in Form einer "Glühbirne", charakteristisch für den byzantinischen Stil, machte ihn zu einer orthodoxen Kirche, während er nur mit der Originalität des Architekten im Jahr 1875 verbunden ist.

Anekdote zur deutschen Besatzung: 1941 drehte die NS-Propaganda dort einen Film ("Weizen dreschen in der Ukraine"), um einen Vormarsch deutscher Truppen in die Ukraine (gegen die Sowjetunion) vorzutäuschen.

Bis 2011 stand die Kirche unter dem Patronat des heiligen Apostels Petrus.
An diesem Tag wurde seine Schirmherrschaft auf die von Saint-Maximilien-Kolbé (1894-1941) geändert, einem polnischen Priester mit außergewöhnlichem Charisma, insbesondere angesichts des Nationalsozialismus. Im Konzentrationslager Auschwitz festgehalten, bot er sich an, den Platz eines zum Tode verurteilten Vaters einzunehmen.

Er wurde 1982 heiliggesprochen (von der katholischen Kirche in Rom als „Heiliger“ anerkannt).

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