Fahrrad-Highlight (Abschnitt)
Wegen der zunehmenden Versandung der Weser kaufte Bremen 1827 durch Bürgermeister Johann Smidt von Hannover Gelände und Deichvorland der ehemaligen, unvollendeten schwedischen Festungsstadt Carlsburg an der Nordseite der Mündung der Geeste in die Außenweser, das am 1. Mai 1827 übergeben und Bremerhaven genannt wurde (heute: Stadtteil Mitte). Bis 1830 wurde der Alte Hafen fertiggestellt. 1845 gründete Hannover im Süden Bremerhavens unweit von Geestendorf einen Ort, der am 26. Juni 1847 den Namen Geestemünde erhielt. Im Wettbewerb zu Bremerhaven wurde ebenfalls ein Hafen angelegt. In Bremerhaven entstand von 1847 bis 1852 der Neue Hafen, die Stadt stieg bis 1854 zum größten Auswandererhafen Europas auf. 1857 gründete sich der Norddeutsche Lloyd (NDL) und von 1873 bis 1876 wurde der Kaiserhafen I angelegt. Der Norddeutsche Lloyd wurde in der Folge die größte Reederei Bremens und ab 1881 die größte der Welt. 1897 wurde die Kaiserschleuse und bis 1907/1909 die Kaiserhäfen II und III angelegt. Durch bedeutende Schiffsabfahrten und -ankünfte wurde Bremerhaven weltweit bekannt. 1927 wurde die Columbuskaje zusammen mit dem Columbusbahnhof als Bahnhof am Meer fertiggestellt. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Fahrgastanlagen wurden nach und nach wieder aufgebaut. 1962 wurde die Fahrgastanlage II neu errichtet und die ältere Anlage abgerissen. Der ab 1968 gebaute Containerterminal wurde seit 1978 abschnittsweise ausgebaut und hat heute mit der knapp 5 km langen Stromkaje insgesamt 14 Liegeplätze.Quelle u. weitere Informationen:
de.wikipedia.org/wiki/Bremerhaven
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