Die Burgruine Hohennagold

Sehenswerte Ruine in toller Aussichtslage. Von hier hat man einen herrlichen Blick übers Nagoldtal und die Stadt. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis auf die Schwäbische Alb.

Von Mai bis Oktober wird an den Wochenenden und Feiertagen auch der Pavillon von Nagolder Vereinen bewirtet. Bei kalten Getränken oder Kaffee und Kuchen kann man sich für die nächste Etappe stärken.

nagold.de/Burgruine
Toll und sehenswert!!!

Die ursprüngliche erste Burg Hohennagold wurde von den Grafen von Nagold (seit 1145 Pfalzgrafen von Tübingen) um 1100 errichtet. Von 1153 bis 1162 wurde die Burganlage stark erweitert. Aus der Linie der Tübinger Pfalzgrafen entstammte das Geschlecht der Grafen von Montfort.
In der Mitte des 13. Jahrhunderts ging die Burg an die Grafen von Hohenberg über. Ein Zweig dieser Familie nannte sich künftig Grafen von Nagold und baute die Burg im 13. und 14. Jahrhundert zur Residenz aus.
Im Jahr 1363 verkauften sie die Burg an die Grafen von Württemberg, welche die Anlage vor allem im 15. Jahrhundert um den äußeren Zwinger mit Bastionen und Ecktürmen ergänzten und die Burg mit ihren Dienstleuten besetzt hielten. Im Jahr 1645/46 im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg zerstört.
In der Ruine sind noch heute die Grundmauern diverser Bauten des Burgkerns enthalten. Außerdem findet man noch weite Teile der Vorburg mit den Ruinen von Wehrtürmen und dem Zwinger der Vorburg. Der Bergfried und der 25 m[2] hohe Wehrturm, der bestiegen werden kann, sind erhalten.
Die Burg ist jederzeit frei zur Besichtigung zugänglich.
de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohennagold