Martin-Luther Kirche

Bis ins 17. Jahrhundert hieß das heutige Falkenstein Nürings. Die Namensgeber sind die Gaugrafen von Nürings. Das Rathaus des Ortes wurde um 1650 erbaut. Sehenswert sind das Kempinski-Hotel, die gegenüberliegende evangelische Kirche, die Burgruine Falkenstein, die als Wahrzeichen den Ort überragt, sowie die Villa Rehe.

1914 eingeweiht. Erst die Er­öff­nung des Of­fi­ziers­ge­ne­sungs­hei­mes (heu­te Ho­tel Fal­ken­stein Grand Kem­pin­ski) im Jahr 1909 er­möglichte den Kir­chen­bau mit kai­ser­li­cher Un­ter­stüt­zung.
Beauf­tragt wur­de der re­nom­mier­te Her­bor­ner Kir­chen­bau­meis­ter Lud­wig Hof­mann (1862–1933), der auch schon die Kir­che in Kö­n­ig­stein (1886–1888) ent­wor­fen und ge­baut hat­te.
Den In­nen­raum bestimmt das Altar­bild „Chris­tus im Gar­ten Geth­se­ma­ne“.
Das Kir­chen­schiff wird über­spannt von ei­ner höl­zer­nen Ton­nen­de­cke. Links findet sich die ehe­ma­li­ge Kai­ser­lo­ge. Die farb­li­che Aus­ge­stal­tung rea­li­sier­te der Frank­fur­ter Kir­chen­ma­ler Ru­dolf Lin­ne­mann.

Abstecher zur Burg Falkenstein möglich