Fahrrad-Highlight (Abschnitt)
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Die ehemalige Doppelwallanlage stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im Mittelalter war Soest die größte und bedeutendste Stadt Westfalens, die durch die fruchtbare und quellenreiche Landschaft der Soester Börde und ihrer Lage am Hellweg Wohlstand erworben hatte. Auf den inneren Wall mit der etwa 20 Meter breiten Gräfte, ein Graben, der nur zeitweise mit Wasser gefüllt war, folgten Nutzgärten und ein äußerer Wall mit einem schmalen Graben. 1586 wurde der äußere Wall eingeebnet und der Graben verfüllt. Längst sind die Flächen überbaut, nur noch an wenigen Stellen sind Reste der alten Anlage zu erkennen. Nachdem der innere Wall um 1800 verfallen war, wurde er 1818 bis 1827 wieder hergestellt. Ein mit Bäumen bestandener Promenadenweg wurde angelegt. Seitdem stehen rund 600 Linden auf den sechs Soester Wallabschnitten.
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5. Dezember 2016
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