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Historischer Ortskern Wachtendonk

Historischer Ortskern Wachtendonk

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Ort: Wachtendonk, Kleve, Niederrhein, Regierungsbezirk Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Historischer Ortskern Wachtendonk
Tipps
  • Klein aber fein – die engen Kopfsteinpflasterstraßen vermitteln gemeinsam mit den vielen denkmalgeschützten Häusern einen behaglichen Eindruck des Ortskerns.

    • 14. Januar 2020

  • In der Innenstadt steht kaum ein Haus ohne Denkmalschutz und die Wachtendonker sind unheimlich gastfreundlich: ob jung oder alt, man wird begrüßt 👌

    • 17. September 2017

  • Nach den Römern, von denen wenige Funde berichten, eroberten im 3. und 4. Jahrhundert die Franken das Land. Das Gebiet des heutigen Wachtendonk – Land Geißern genannt – gehörte nach germanischer Einteilung zum Mühlgau. Im 12. Jahrhundert nahmen die Erzbischöfe von Köln das Land Geißern in Besitz. Deren Vögte ließen sich auf einer Erhebung im Bruch, einer Donk, nieder und errichteten dort eine Wasserburg. Von dieser Vogtendonk leitet sich der Name Wachtendonk ab. Seit 1326 gehörte Wachtendonk zum Oberquartier des Herzogtums Geldern und erhielt 1343 die Stadtrechte. Die Stadt wurde mit Gräben und einer Stadtmauer befestigt und bekam eine eigene Kirche. Zeitweise war Wachtendonk an das Herzogtum Kleve verpfändet. Diese Verpfändung führte zu einem Konflikt zwischen den benachbarten Herzogtümern Geldern und Kleve und schließlich im Jahre 1468 zur Schlacht von Straelen, in deren Folge Wachtendonk wieder an das Herzogtum Geldern zurückfiel. Im Achtzigjährigen Krieg, dem niederländischen Freiheitskampf gegen die Herrschaft Spaniens, wurde Wachtendonk mehrmals von den Niederländern erobert und von den Spaniern wieder rückerobert: 1572 besetzten die Truppen Wilhelm von Oraniens die Festung, 1578 nahmen Truppen der Generalstaaten die Stadt erneut ein und behielten sie für 10 Jahre. 1588 eroberte Graf Ernst von Mansfeld Wachtendonk für die Spanier zurück[4], die 1600 wieder den Niederländern weichen mussten. Obwohl die Festung mit Wällen und Gräben ausgebaut wurde, eroberten sie die Spanier erneut zurück. Die Befestigung wurde 1607 geschleift. Nach dem Ende des Spanischen Erbfolgekrieges 1713 fiel Wachtendonk im Frieden von Utrecht mit Teilen des Herzogtums Geldern an Preußen.

    Im Jahre 1794 besetzten die französischen Revolutionsheere das linke Rheinufer und blieben für 20 Jahre. Eine Zeitlang gehörte Wachtendonk zum 1798 eingerichteten Département de la Roer – und damit zu Frankreich. Nach der Abdankung Napoleons kam es im Wiener Kongress 1815 wieder zu Preußen und blieb dort bis zum Zweiten Weltkrieg, der für die Stadt am 3. März 1945 mit dem Einmarsch der 8. US-Panzer-Division endete.

    (de.wikipedia.org/wiki/Wachtendonk#Geschichte)

    • 23. März 2019

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Ort: Wachtendonk, Kleve, Niederrhein, Regierungsbezirk Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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