Wander-Highlight
Das Römische haus wurde 1791-1798 im Park an der Ilm als Gartenhaus für Herzog Carl August errichtet.
Johann Wolfgang von Goethe regte die Architektur mit Eindrücken seiner Italienreise an.
4. Dezember 2016
Das Römische Haus im Park an der Ilm in Weimar war der Sommersitz des Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach. Der klassizistische Bau entstand unter der Leitung Goethes nach dem Vorbild römischer Villen. Der Eintritt ist frei und ein Museumsbesuch auch für Rollstuhlfahrer möglich.
8. April 2021
Sehr schönes Gebäude mit tollen Sichtachsen nach Belvedere sowie zu Goethes Gartenhaus.
9. März 2021
Das Römische Haus und umliegende Areal zu besichtigen lässt sich hervorragend mit einen Besuch im Ilmpark verbinden
17. April 2019
Es wurde zwischen 1791 und 1798 als Gartenhaus für den damaligen Herzog Carl August erbaut und ist ein frühes klassizistisches Bauwerk in Deutschland. Charakteristisch ist seine Anlehnung an den römischen Tempel (Wikipedia).
27. Januar 2019
Das Römische Haus ist ein Gebäude am Rand des Parks an der Ilm in Weimar und gehört seit 1998 als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Es wurde zwischen 1791 und 1798 als Gartenhaus für den damaligen Herzog Carl August erbaut und ist ein frühes klassizistisches Bauwerk in Deutschland.
Charakteristisch ist seine Anlehnung an den römischen Tempel.
Die Anregung dazu brachte Goethe von seiner italienischen Reise mit.
Durch seine hochgelegene Lage an der westlichen Längsseite dieses Landschaftsparks gestattet es einen weiten Überblick über das sich nördlich und südlich erstreckende Ilmtal an dieser Stelle.
Die Entwürfe für das Gebäude lieferte der Hamburger Architekt Johann August Arens.
Goethe leitete anfangs das Baugeschehen.
Die Innenentwürfe stammten von dem Dresdner Architekten Christian Friedrich Schuricht.
An der künstlerischen Ausgestaltung der Räume war außerdem Johann Heinrich Meyer beteiligt. Nach dem Tode Carl Augusts 1828 wurde das Gartenhaus nur noch selten bewohnt.
Ab 1844 wurde das Haus dem Erbgroßherzog Carl Alexander überlassen.
Eine Zeichnung von Friedrich Gilly von 1797/98 zeigt den Durchgang von Süden her unterhalb des Römischen Hauses mit den Dorischen Säulen, dem Brunnen, den wohl Martin Gottlieb Klauer geschaffen hatte.
Klauer schuf nicht nur den Wandschmuck außen, sondern auch im Innenraum.
Die Giebelgruppe des Westgiebels welche ursprünglich von ihm nach einem Entwurf von Heinrich Meyer geschaffen worden war, wurde 1819 durch Peter Kaufmann ersetzt.
Das Römische Haus ging 1922 nach der Abdankung des Erbgroßherzogs Wilhelm Ernst (Sachsen-Weimar-Eisenach) 1918 infolge des verlorenen Ersten Weltkrieges in den Besitz des Landes Thüringen über.
1954 übernahm die NFG das Haus, die an dem Gebäude umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchführen ließ.
Heute wird es als ein für die Öffentlichkeit zugängliches Museum genutzt und beherbergt eine Dauerausstellung zur Geschichte des Weimarer Ilmparks.(Quelle: Wikipedia)
31. Januar 2021
„Römisches Haus“. Es ist das erste klassizistische Gebäude Weimars und Goethe, der sich seine Anregungen dafür auf einer zweijährigen Italienreise holte, war maßgeblich bei der Planung des tempelartigen Gebäudes beteiligt.
29. April 2022
Ein schönes Haus. Da konnte man früher gut Verweilen. Besonders gut fand ich die Installation im Souterrain.
24. Oktober 2022
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