Fundacion Cesar Manrique

Ursprünglich das Wohnhaus des Künstlers; er entdeckte das Grundstück für sich, als er bei einem Spaziergang durch ein Lavafeld einen Feigenbaum aus einer unterirdischen Lavablase herausragen sah. Er beschloss daraufhin, das Grundstück zu erwerben, die Besitzer jedoch schenkten ihm das für sie wertlose Stück Land.Manrique brachte hier mit dem Bau seines Hauses und der Integration der fünf Lavablasen Natur und Kunst in beeindruckender Art und Weise in Einklang.Sein Werke findet man quasi auf der ganzen Insel, die er maßgeblich geprägt hat.

Es wird draußen auf der Terrasse eine Filmdokumentation über den Künstler gezeigt, die einen guten Überblick über ihn und wichtige Themen auf Lanzarote gibt.

Das Haus ist für mich in ähnlicher Weise extravagant wie die Villa von Salvador Dalí in Cadaqués. Die Zimmer sehr einzigartig eingerichtet, sind sehr stark an den Gegebenheiten des Bodens (Lavagestein) orientiert (was ja die architektonische Grundprägung von Manrique war). Ein Rundgang lohnt sich allemal, die Ausstellungen im Übrigen auch - die sind aber wechselnd.