Fort Mason - Lookout

Das Fort Mason Center for Arts & Culture (FMCAC) mit Museen, Kunstausstellungen, großen Veranstaltungshallen und Restaurants befindet sich auf dem unteren Gelände des ehemaligen Militärhafens mit seinen Piers und Lagerhäusern. Die historischen Werften, Piers und Schuppen von Lower Fort Mason wurden ursprünglich ab 1912 gebaut, um Armeevorräte zu lagern und Transportschiffen der Armee Andockplätze zu bieten. Zu diesem Zeitpunkt begann die US-Armee mit dem Bau neuer Stützpunkte auf Hawaii, den Philippinen und verschiedenen anderen pazifischen Inseln. Das meiste Material für diese Stützpunkte wurde über San Francisco verschifft. Bis 1915 waren die drei Pfeiler zusammen mit dem zugehörigen Lagerhaus fertiggestellt und der Fort Mason Tunnel unter Upper Fort Mason aufgefahren, um eine Verbindung zum Eisenbahnnetz entlang des Embarcadero herzustellen.
Der Bürgerkrieg hatte den Bau mehrerer Küstenverteidigungsbatterien innerhalb des Golden Gate veranlasst. Ursprünglich wurden diese Verteidigungsanlagen eher als vorübergehende Kriegsbauten als als dauerhafte Befestigungen errichtet, und eine davon wurde 1864 in Point San Jose errichtet, wie der Standort des Upper Fort Mason damals bekannt war. Das Fort wurde 1882 nach Richard Barnes Mason Fort Mason genannt , ein ehemaliger Militärgouverneur von Kalifornien. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Fort Mason zum Hauptquartier des Einschiffungshafens von San Francisco und kontrollierte ein Netzwerk von Schifffahrtseinrichtungen, die sich über die Bay Area erstreckten. In den Kriegsjahren zogen 1.647.174 Passagiere und 23.589.472 gemessene Tonnen vom Hafen in den Pazifik. Diese Summe entspricht zwei Dritteln aller in den Pazifik entsandten Truppen und mehr als der Hälfte aller Armeefrachten, die durch Häfen an der Westküste transportiert wurden. en.wikipedia.org/wiki/Fort_Mason#The_fort_as_government_property