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Ort: Halle (Westf.), Gütersloh, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Kapelle St. Johannes Evangelist Stockkämpen
Tipps
  • Stockkämpen ist die Flurbezeichnung einer etwa 4,1 Hektar großen kirchlichen Anlage im Haller Ortsteil Hörste in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
    ➔ Sie umfasst die St.-Johannes-Evangelist-Kirche, das zugehörige Pfarrheim und Pfarrhaus sowie einen Friedhof und ist die Station 4 des Kulturpfades „Laibachweg“.
    ➔ Stockkämpen liegt im Naturschutzgebiet Tatenhauser Wald, ist jedoch nicht Teil davon.
    ➔ Am 15. Juni 1689 kauften die beiden Adelshäuser Holtfeld (Franz Wilhelm Freiherr von Wendt) und Tatenhausen (Friedrich Matthias Freiherr von Korff-Schmising) für 560 Reichstaler ein Grundstück auf dem Stockkampe - der Legende nach genau auf der Mitte zwischen ihren Schlössern und daher im freien, mit Heide und Eichwald bewachsenes Gelände -, um dort eine Kirche zu errichten. Zunächst wurde das Pfarrhaus gebaut, das den Bauarbeitern als Unterkunft diente, daraufhin ab 1691 die Kirche. Protestantische Bauern aus der Umgebung warfen die Ausschachtungen in der Nacht wieder zu, später rissen sie die von den Patres gepflanzten jungen Bäume heraus; erst eine Strafandrohung durch den zuständigen Drosten beendete dieses Treiben.
    ➔ Die Seelsorge wurden von den Franziskanern der „Sächsischen Franziskanerprovinz vom heiligen Kreuz“ übernommen, die in Stockkämpen eine „Residenz“, ein kleineres Kloster mit einem niedrigeren kirchenrechtlichen Status als ein „Konvent“, zunächst mit zwei und später mit drei Patres und jeweils einem Laienbruder besetzten.
    ➔ Die Franziskaner zogen sich 1848 aus Personalmangel aus Stockkämpen zurück. Bereits seit 1825 war der zweite Seelsorger ein Weltgeistlicher. Ab 1849 versahen Diözesanpriester den Dienst. 1826 war die Pfarrei Stockkämpen vom Bistum Osnabrück auf das Bistum Paderborn übergegangen, nachdem sie im Rahmen der Neuabgrenzung der Bistumsbereiche in Preußen 1825 zunächst vergessen worden war.[4] 1849 erfolgte der Bau des neuen Pfarrhauses, da das „Klösterchen“, baulich immer eher schlicht, sehr heruntergekommen war; einer der Franziskaner hatte es einmal als tugurium, Taubenschlag, bezeichnet, und mancher von ihnen hat in Stockkämpen seine Gesundheit eingebüßt.[5] Das Pfarrhaus, mehrfach umgebaut, stand nun ganz als Schulgebäude zur Verfügung und dient heute als Pfarrheim.

    • 18. Februar 2017

  • Ein Ort zum Wohlfühlen. Schöne Gebäude,beeindruckende Einrichtung. Sehr sauberes Areal. Man sollte es gesehen haben.

    • 29. April 2018

  • Danke für die ausführliche Beschreibung.

    • 16. Juli 2019

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Ort: Halle (Westf.), Gütersloh, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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