Der Schleusengraf

So schön und so urig, da muss ich unbedingt noch mal hin!

Der Schleusengraf - ein anschauliches Projekt des europäischen Regionalen Fördervereins e.V.

In Grafenbrück befand sich einst die königlich - preußische Wasserbaudirektion - Wiege der heutigen Wasserschifffahrtsverwaltung.
Das verfallene „Hexenhaus“ am Wegesrand erwies sich als ehemaliges Magazingebäude, errichtet 1802 - 1804. Neugier weckte die besondere tonnenartige Dachform. Diese Dachkonstruktion geht auf den Baumeister David Gilly (1748 - 1808) zurück. Hierbei handelt es sich um die sogenannte Bohlenbinderbauweise, wobei mehrere Lagen kurzer Holzbohlen zu langen bogenförmigen Trageelementen verbunden werden.

Ausschließlich mit Holznägeln wurde die Dachkonstruktion nach historischem Vorbild wieder hergestellt Sie ist der Beweis, dass Bohlenbinder auch heute noch ohne Verschrauben und Verleimen halten können.
Improvisationsvermögen, Mut, Ausdauer und der feste Glaube aller Beteiligten an das Gelingen des Projekts ermöglichten die Schaffung eines architektonischen Kleinods.

Der Schleusengraf - heute

eine urige Raststätte für Wanderer und Radfahrer mit hauseigenem Bootssteg für Paddler. Hier kreuzen sich direkt am Finowkanal an der Grafenbrücker Schleuse nahe Marienwerder die überregionalen Radwege Berlin - Usedom und der Oder - Havel - Radweg

Unsere Pächter, Familie Käferstein, heißen Sie herzlich willkommen:April bis Oktober - täglich ab 10.00 Uhr
Im Winter - nur Veranstaltungen und VoranmeldungenEin Geheimtipp für unterhaltsame abendliche Veranstaltungen.
Tel. 03335 330293 oder 0172 5331991
derschleusengraf.de(Quelle: regionaler-foerderverein.de/der-schleusengraf)