Fahrrad-Highlight
Erste urkundliche Erwähnung 1125. Sie wurde im romanischen Stil erbaut, und um 1897 im neoromanischem Stil verändert, nur der Turm ist noch aus dem 12. Jahrhundert.
2. April 2017
Quelle Wikipedia: Die dem Hl. Pankratius, einem der Eisheiligen und der 14 Nothelfer, geweihte Kirche, wird bereits am 5. Juli 1121 in einer Urkunde erwähnt, in der Erzbischof Rüdiger von Magdeburg dem Kloster Neuwerk die Schenkungen seines Vorgängers bestätigt. Mötzlich und seine Kirche sollten bis 1520 im Besitz des Klosters bleiben. Der erste evangelische Pfarrer nach dem Übertritt der Gemeinde zum protestantischen Glauben war Michael Schaffer (Amtszeit 1558–1562).
In den Jahren 1712 und 1713 baute man die ursprünglich romanische Kirche unter der Leitung des königlich-preußischen geheimen Rats Christian Friedrich von Braun grundlegend um. Unter anderem erhielt die Kirche einen dreiseitigen Ostabschluss, hohe Rundbogenfenster und der Turm ein Walmdach.
Ein weiterer aufwendiger Umbau im neoromanischen Stil erfolgte in den Jahren 1896 bis 1897 unter Leitung des Gemeindekirchenrates und Architekten Karl Hernsdorf aus Halle. Neben dem Turm blieben allein die beiden Seitenwände der Kirche bestehen. Anstelle des dreiseitigen Chorabschlusses wurde ein Chorquadratraum mit halbrunder Apsis angegliedert, das Kirchenschiff wurde verlängert. Das vervollständigte Geläut aus Bronzeglocken hat man in den 1920er Jahren durch drei Stahlglocken ersetzt. Ebenso wurde das Kircheninnere völlig neu gestaltet.
5. April 2020
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