Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: NSG Niersbruch
Seit Jahrzehnten wird von den Tagebau das Grundwasser abgepumpt, was dazu führt dass die Feuchtgebiete sich verkleinern.
Seit Ende der 80er Jahre versucht man, den Folgen der Grundwasserabsenkung entgegen zu wirken. Zunächst füllte man das Grabensystem im Feuchtgebiet, die Niers, die alte Niers, einen Quelltopf und den Ringgraben mit Wasser. Dann versuchte man einen Wiederanstieg des Grundwasserspiegels über Versickerungsbrunnen zu erreichen. Diese reihen sich perlenschnurartig im Südwesten des Feuchtgebiets aneinander.
Monatlich werden dem Feuchtgebiet ca. 400.000 Kubikmeter Wasser zugeführt. Hinzu kommen die Mengen für die künstliche Niersquelle, die als Haupteinleitung pro Monat über 300.000 Kubikmeter erhält.
9. September 2021
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