Fahrrad-Highlight
Ort: Berlin, Deutschland
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Größenwahn in Beton gegossen – Der Betonblock zeugt von den Planungen des Architekten Albert Speer, der vom NS-Regime mit dem radikalen Umbau Berlins zur Welthauptstadt Germania beauftragt ist. Um die Belastbarkeit des Sandbodens für den hier geplanten Triumphbogen zu berechnen, lässt Speer diesen Schwerbelastungskörper aufstellen. Er soll das Gewicht des gigantischen Bauwerks simulieren. Der fast 13.000 Tonnen schwere Betonklotz ist 14 Meter hoch und reicht 18 Meter in die Tiefe. Nach 1948 zeigt sich: Der Beton klotz ist stark in die Erde eingesunken, der Boden hat nicht Stand gehalten. Eine Sprengung des Belastungskörpers ist wegen der umliegenden Wohngebäude nicht möglich. Er bleibt erhalten und wird von der Deutschen Gesellschaft für Bodenmechanik bis 1977 für Messungen genutzt. Seit 2009 ist das Bauwerk ein Informationsort.
TIPPS: Geöffnet vom 1. April bis 31. Oktober | Eintritt, Aufstieg zur Plattform und Führungen sind kostenlos. Der Schwerbelastungskörper ist Teil des Geschichtsquartier Südkreuzwww.geschichtsquartier-suedkreuz.de.
30. Dezember 2021
ein Relikt der größenwahnsinnigen Pläne von Adolf Hitler für Germania, für historisch und technisch Interessierte zu empfehlen.
30. April 2017
Mittlerweile an einer guten Radverbindung Südkreuz-Monumentenstraße
13. September 2017
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Ort: Berlin, Deutschland
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