Mountainbike-Highlight
Ort: Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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Im Jahre 911 wurde von König Konrad I. auf dem Reichstag zu Forchheim beschlossen, Wenden aus dem Maingebiet dem St. Gumbertuskloster Ansbach zuzuweisen. Diese wurden im 10. Jahrhundert in einem Ring um Ansbach angesiedelt. An der Endung „–winden“ ist erkennbar, dass es sich bei diesem Ort um eine solche Wendensiedlung handelt. Der Ort wird im Jahr 1166 mit dem Namen „Wolfarteswinedin“ erstmals erwähnt. Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Wolfhard. Eine Person dieses Namens ist als Gründer der Siedlung anzunehmen.[2]Das Kloster Heilsbronn erwarb dort ein Anwesen, das während des Dreißigjährigen Kriegs 1634 abbrannte und dessen Besitzer dabei starb.[4]Laut dem 16-Punkte-Bericht des Fürstentums Ansbach von 1684 bildete Wolfartswinden mit Gösseldorf eine Gemeinde. In Wolfartswinden gab es drei Mannschaften. Zwei Anwesen unterstanden dem Verwalteramt Merkendorf und ein Anwesen dem Bürgermeister und Rat zu Ansbach. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Stiftsamt Ansbach inne.[5]
21. Februar 2020
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Ort: Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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