Mountainbike-Highlight
Ort: Region Aussig, Nordwesten, Tschechien
1970 wurde mit der Errichtung des Dammes begonnen. Für die Trinkwasserversorgung des Egertales wurden die Stadt Preßnitz und Dörfer wie Rusová (Reischdorf), Dolina (Dörnsdorf) und Kotlina (Köstelwald) geopfert.
3. September 2016
Přísečnice (deutsch Preßnitz war eine alte Bergstadt im Ústecký kraj in Tschechien. Mit Beschluss zum Bau der Talsperre Preßnitz wurde der Ort folgend ausgesiedelt und aufgegeben. Das ehemalige Stadtgebiet liegt versunken unter der Wasseroberfläche.
Der alte Passort Preßnitz, 1335 erstmals erwähnt als oppidium (Städtchen), erhielt um 1340 unter König Johann von Böhmen eine Münzstätte, in der böhmische Groschen, die sogenannten Bremsiger, mit der Aufschrift: „Johannes primus Dei gratia Rex Bohemiae“ geprägt wurden. Kaiser Karl IV. verlieh die Herrschaft über den Ort den Herren von Schönburg auf Hassenstein. Anfang des 15. Jahrhunderts ging sie in den Besitz der Familie Lobkowitz über. 1533 erwarben die Grafen Hieronymus und Lorenz Schlick die Herrschaft Preßnitz. Unter den Schlicks blühte der Silberbergbau.Der böhmische und römisch-deutsche König Ferdinand I., der ab 1545 neuer Besitzer von Preßnitz war, erhob den Ort ein Jahr später zur Königlich freien Bergstadt.Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges war Preßnitz und die nähere Umgebung Schauplatz einer bedeutenden Kampfhandlung zwischen schwedischen und kaiserlichen Truppen: Die Schweden unter Johan Banér waren – verfolgt von kaiserlichen Kavallerieregimentern – auf kürzestem Weg über böhmisches Gebiet nach Sachsen unterwegs und zogen am 17. Märzjul./ 27. März 1641greg. von Kaaden aus über den Passweg ins Erzgebirge. Auf dem Gebirgskamm kam es zur Schlacht bei Preßnitz. Banér verlor dabei etwa 4000 Mann, was nahezu einem Drittel der Truppenstärke entsprach. (Quelle Wikipedia)
6. November 2018
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