Wander-Highlight
Ort: Auronzo Di Cadore, Belluno, Venetien, Italien
Vom Parkplatz in Misurina kann man mit dem Jeep-Shuttle direkt bis zur Hütte fahren.
13. Juli 2017
Kurzbeschreibung
Historischer Rundweg zu den Kriegsschauplätzen 1915–1918
Der zwischen Rienz- und Popenatal wie ein überdimensionierter Felskeil aufragende Monte Piana besitzt als Aussichtsberg hohe Qualitäten: Hier steht man den großartigen Dolomit-Massiven ringsum in gleicher Höhe und in gebührendem Abstand gegenüber und kann so ihre Wucht und Größe voll auf sich wirken lassen. Unzählige Stollen, Schützengräben und Drahtverhaue erinnern an den Dolomitenkrieg 1915–1918, in dem der höhere Südgipfel (Monte Piana, 2324 m) von den Italienern, der Nordgipfel (Monte Piano, 2305 m) von den Österreichern besetzt war. Das zwischen 1977 und 1982 vom »Verein der Dolomitenfreunde« geschaffene Freilichtmuseum kann entlang eines »Historischen Rundweges« besichtigt werden.
Ausgangspunkt
Großparkplatz (kostenpflichtig!) beim Ristorante Genzianella an der Straßengabel Rif. Auronzo/Monte Piana, 200 m nördlich der Passhöhe von Misurina (1752 m, Bushalt), 22 km von Toblach, 15 km von Cortina, 24 km von Auronzo. Von hier mit dem Jeep zum Rif. Bosi, 2205 m, am Südrand des Piana-Plateaus. Jeepverkehr zwischen 1. (5.) Juni und 30. Sept. (5. Okt.) im 15-Minuten-Takt tgl. von 9.00–17.00 Uhr
Beschreibung
Vom Rif. Bosi zum oberen Parkplatz der Hütte und auf Weg Nr. 6A am Rand der Piana-Hochfläche, mehrere mit Drahtseilen gesicherte Schluchten querend, nach Nordwesten aufwärts zum Holzkreuz am westlichen Plateaurand. Nach rechts (Osten) hinauf zum Südgipfel (2324 m, Carducci-Pyramide) und jenseits zum Weg Nr. 111. Diesen nach links (Norden) hinab zur Forc. dei Castrati, 2272 m. Jenseits kurz aufwärts, dann rechts auf Weg Nr. 6 und 6A über Felsbänder mit Drahtseilen durch die Ostseite des Nordgipfels zu einer Verzweigung. Geradeaus (Weg Nr. 6A) über Wiesen aufwärts und nach links in die Nordseite zum Kaiserjägerstollen. Noch etwas aufwärts, dann auf Bändern quer durch eine senkrechte Wand zum Toblacher Kreuz, 2305 m, des Nordgipfels. Noch vor dem Kreuz rechts hinab zu einem Band, auf diesem (Drahtseil) unter dem Toblacher Kreuz nach links abwärts bis zum querenden »Pionierweg« (Nr. 6). Auf ihm über eine Betonstiege (oder links durch ein Tunnel) wieder zur Hochfläche empor und über sie (Weg Nr. 6) südwärts zur Forc. dei Castrati. Jenseits gegen den Südgipfel hinauf zum Weg Nr. 122 und auf ihm links abwärts zum Rif. Bosi. Jeeptransfer zum Großparkplatz.
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