Denkmal an verunglückte Soldaten

Im August 1995 schickten die Vereinigten Staaten drei amerikanische Gesandte nach Sarajevo, um zu versuchen, ein Friedensabkommen zwischen den Kriegsparteien auszuhandeln. Sie versuchten, die Stadt über eine grob behauene Versorgungsstraße über den Berg zu erreichen. Igman, südwestlich von Sarajevo. Sie reisten in einem gepanzerten Fahrzeug der Vereinten Nationen, das von einem französischen Soldaten gefahren wurde, wurden jedoch alle getötet, als die regennasse Straße, auf der sie fuhren, unter ihrem Fahrzeug zusammenbrach, das anschließend einen 500-Meter-Hang hinunterrollte.Die vier waren: Joseph Kruzel, stellvertretender stellvertretender US-Verteidigungsminister für europäische und NATO-Angelegenheiten; Robert C. Frasure, US-Sonderbeauftragter für das ehemalige Jugoslawien; S. Nelson Drew, Oberst der US-Luftwaffe, im Nationalen Sicherheitsrat; und Stephan Reault, Soldat, Armee der Republique Francaise.Heute, am Ende einer Schotterstraße, die in den steilen bewaldeten Hang des Mount Igman führt, befindet sich ein Denkmal, das den Ort kennzeichnet, an dem die vier Männer ums Leben kamen. Das Denkmal wurde 1997 erbaut. Seitdem treffen sich jedes Jahr zum Jahrestag ihres Todes US-amerikanische, französische, bosnische und andere Beamte sowie Menschen aus der örtlichen Gemeinde am Denkmal, um sich an diejenigen zu erinnern, die ihr Leben dafür gegeben haben andere könnten leben.Das gepanzerte Fahrzeug steht nach wie vor an der Stelle, an der es zum Stillstand kahm.