Am Rhein

Hier sind meistens sehr sehr viele Schwäne, die gefüttert werden wollen.

Immer wieder ein Genuß hier am Rhein zu radeln - einzig wird der Uferweg trotz aller Bemühungen Tullas immer wieder durch die Altrheinarme unterbrochen. Die Tour wird dadurch durchaus abwechslungsreicher, aber man sollte einige km extra einplanen.

Diese Stelle am großen deutschen Strom hat etwas besonderes. Die Zufahrt ist sehr gut und warum ? Das haben die Touristiker der Vergangenheit zu verdanken. Im kalten Krieg (50bis 80Jahre des letzten Jahrhunderts) wurde die Straße als Natostraße ausgebaut mit dem Ziel den Rhein im Verteidigungsfall schwimmende Brücken über den Rhein zu installieren. Das alte Hochwasserhiesl wie es die Auer nennen ist natürlich älter und wurde in der Vergangenheit als Lager für Material für den Hochwasserschutz genutzt. Den Besuchern dieses schönen Fleckchens ist es heute als Unterstellplatz bei Regen und Beobachtung der Landschaft. Hier vereinigt sich der Illinger Altrhein mit dem Rhein. In jüngster Vergangenheit wurde hier für die Vogelwelt sehr viel gemacht. Die Spitze der Illinger Rheinauen wurde durch Abbaggerung als Insel gestaltet. So haben die Vögel ein geschützten Bereich der nicht durch Touris zu Fuss gestört werden kann.