II. Keltenwall

2. Keltenwall am Ende des Friedwalds.
Tisch und Bank laden auch zu einer Rast ein.

Der Kleine Keltenwall

II. Keltenwall
Der 🦢berg bot seinen Besuchern durch seine steilen Hänge im Norden, Westen und Süden einen natürlichen Schutz - lediglich aus östlicher Richtung musste ein Schutzwall errichtet werden.
Dazu wurden zwei künstliche Wälle im Abstand von 800 m aus Holz, Weiden, Steinen und Erde errichtet. Sie schützten z. B. die Kelten an ihrem Zufluchtsort auf dem 🦢berg. Dieser jetzt verflachte Wall war ursprünglich ca. 10 m hoch und bis zu 30 m breit.
Bedeutende Funde bei archäologischen Ausgrabungen deuten von der Besiedlung: keltische 🌈schüsselchen, Frauenschmuck bis zu münzähnlichen Zahlungsmitteln. Am Ortsrand des 🦢bergs wurden sogenannte "Trichtergruben" gefunden, die auf verfüllte Erzabbauschächte aus der Keltenzeit hindeuten. Es wurden 51 keltische Eisenbarren ausgegraben, die als Rohmaterial für die Weiterverarbeitung zu Werkzeug und Eisengeräten Verwendung fanden.