Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen

Das Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen wurde in den 1930er-Jahren eingerichtet. In dem Naturschutzgebiet am Nordufer des Baldeneysees leben viele, zum Teil seltene Vogelarten, darunter Wasserrallen, Eisvögel, Zwergtaucher, Kormorane oder Graureiher.

Für Vogelliebhaber ist das Natur- und Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen ein Traum. Im Essener Stadtteil Heisingen befindet sich entlang des Heisinger Bogens ein kleines Naturschutzgebiet (NSG). Dort findest du unter anderem einen Erlenbruchwald, Bergahorn und Hainbuchen, sowie einige kleinere Tümpel mit Flachwasser- und Röhrichtzonen, wo sich das gesamte Jahr über Vögel und deren Nester beobachten lassen. Beispiele wie Graureiher, Kormorane, der Eisvogel, Haubentaucher, Höckerschwäne, sowie oben auf den Bäumen die zahlreichen Singvögel sind nur ein Teil der vielen Tierarten. Sogar Rotwangen-Schmuckschildkröten sind zu beobachten. Da es sich um ein NSG handelt, ist es natürlich zwingend erforderlich, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben, um die Tiere und Natur nicht zu stören.

Das Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen ist ein Naturschutzgebiet am Nordufer des Baldeneysees im Essener Stadtteil Heisingen.
Es wurde bereits in den 1930er Jahren beim Anlegen des Baldeneysees eingerichtet und schließt einen Teil der Wasserfläche und des Uferbereiches an der Südspitze der Heisinger Halbinsel (des so genannten Heisinger Bogens) ein.
Der dortige Flachwasserbereich weist eine gut entwickelte Schwimmblattzone und Reste von Erlenbruchwald auf, angrenzend gibt es einen in regelmäßigen Abständen überfluteten Auwaldrest.
Am Ufer führt ein Wanderweg (der Bergische Weg) entlang, zum See hin durch einen Gehölzstreifen mit Erle, Bergahorn und Hainbuche abgetrennt.
Die südliche Grenzlinie des Schutzgebietes liegt im See und ist dort durch gelbe Bojen und Stangen markiert.