Wander-Highlight
Der Hochablass steht seit jeher für den Beginn der Augsburger Wasserkraftnutzung.
18. Oktober 2020
In der Augsburger Weltkulturerbe-Bewerbung „Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst“ ist der Hochablass ein ganz wichtiger Bestandteil. Das große Lechwehr im Augsburger Südosten lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen und spielt seitdem im Wassersystem der Stadt eine bedeutende Rolle. Nachdem die letzte Sanierung Anfang der 70er Jahre erfolgte, müssen nun Betonteile des Fußgängerstegs, das marode Walzenwehr und dessen Antrieb im Glockenturm erneuert werden. Damit wird weiterhin die Funktionsfähigkeit des Stauwehrs gewährleistet und vor allem die Sicherheit für die flussabwärts liegenden Stadtteile bei Hochwasser.Der Hochablass steht unter Denkmalschutz und ist als UNESCO-Welterbe nominiert.Quelle und weitere Infos unter: augsburg.de/buergerservice-rathaus/baustellen/hochablassHinweis: Der Steg ist aufgrund der Bauarbeiten ab Montag, 28.08.2017 für vier Monate gesperrt. Der naheliegendste Weg über den Lech zum Kuhsee ist somit derzeit über die Hochzoller Lechbrücke.
3. September 2017
Ob zum Wandern oder zum Radeln, der Hochablaß ist ein schönes Ziel, sehr imposant und auf einer Seite mit Lokalen und Biergärten ausgestattet. Spielplätze und Bademöglichkeiten runden das Bild ab.
21. Mai 2018
Für Wanderer im Stadtgebiet Augsburg eine von fünf Möglichkeiten, den Lech trockenen Fußes zu überqueren. Ab 01.06. wieder für den Fußgänger- und Fahrradverkehr geöffnet.
1. Juni 2018
Gesichert ab 1346 (aber wohl schon früher) stauten die Augsburger den Gebirgsfluss Lech beim „Hohen Ablass“, um Wasser in die Stadt abzuleiten. Der Hochablass wurde immer wieder von Hochwassern, während kriegerischer Konflikte und durch Brand zerstört. Nach der Hochwasserkatastrophe des Jahres 1910 wurde 1911/12 die heutige Stahlbetonkonstruktion errichtet. Das Querbauwerk wurde mehrfach verändert. In jüngerer Zeit integrierten die Stadtwerke Augsburg ein Wasserkraftwerk in das Wehr. Das Wahrzeichen des Hochablasses ist sein Glockenturm. Zwei Steinfiguren am westlichen Ende der Dammbrücke belegen die Bedeutung des Flusses als Antriebskraft für Mühlräder und Turbinen sowie den Stellenwert der 1912 noch wichtigen Flößerei.
vor 2 Tagen
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