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Villa Sternburg in Lützschena

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Ort: Sachsen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Villa Sternburg in Lützschena
Tipps
  • Die Villa wurde in den Jahren von 1884-1888 für den ehemaligen Besitzer der Brauerei Alexander Speck von Sternburg erbaut. Es wurde im Tudor-Stil und englischer Neo-Gothik gestaltet.

    • 29. März 2019

  • Freiherr Alexander Speck von Sternburg (1821 - 1911), ein Sohn Maximilians, leitete nach dem Tod des Vaters im Jahre 1856 das Gut und die Brauerei, wobei er sich besonders der Führung des Gutes widmete. Unter seiner Leitung wurden 1876/77 ein neuer Dampfkessel und Dampfmaschine beschafft, das Sudhaus ausgebaut und für die Mälzerei eine neue Darre errichtet. Sein Sohn James Alexander (1856 - 1916), ein ausgezeichneter Fachmann auf dem Gebiet des Brauereiwesens, ließ die Brauerei, welche er seit 1883 leitete, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen führen und zielstrebig erweitern. Wurden in diesem Jahr 12.000 Hektoliter Bier gebraut, so überstieg bald die Nachfrage das Angebot. Ein neuer Dampfkessel, Eis- und Kühlmaschinen wurden deshalb 1888/89 angeschafft, um die Produktion zu steigern. In Oswald Winde fand James Alexander einen Mitarbeiter, der sich im Brauwesen bestens auskannte und bereit war, die von seinem Chef verfolgten Pläne umzusetzen. 1890 wurde ihm die Betriebsleitung übertragen.Die folgenden Jahre bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges waren gekennzeichnet durch die stetige Entwicklung des Betriebes. 1890/91 wurde ein neues Sudhaus mit Dampfkochung in Betrieb genommen, mußten neue Gärbottiche und Lagerfässer heran. Das setzte die Brauerei in die Lage, ab 1892 das Bier auch in Flaschen zu versenden. 1897 wurde der gesamte Betrieb mit Elektromotoren ausgestattet. An der Elster wurde 1901 das heute noch bestehende Wasserkraftwerk in Betrieb genommen, dessen drei Francisturbinen die Brauerei und später Teile von Lützschena bis in die 60-er Jahre mit Gleichstrom versorgten. Als erster deutscher Betrieb verfügte die Brauerei um die Jahrhundertwende über ein internes Telefonnetz mit 74 Anschlüssen. Vorbildlich auch nach heutigen Gesichtspunkten war die energetisch und ökologisch effiziente Fahrweise des Betriebes durch Kraft-Wärme-Kopplung und die Verwendung des Wassers in Kreisläufen.
    Quelle: luetzschena-stahmeln.de/gesicht/geschichte_brauerei.htm

    • 12. September 2017

  • Gegründet 1745
    Alexander Freiherr Speck von Sternburg'sche Dampfbrauerei ??-1883
    Freiherrlich von Sternburg'sche Brauerei 1883-1912
    Brauerei Sternburg GmbH 1912-1948
    VVB Venag, VEB Brauerei Sternburg 1948-1949
    VVB d. Brau- und Malzindustrie, VEB Brauerei Sternburg 1949-1952
    VEB Brauerei Sternburg Lützschena 1952-1958
    VEB (K) Brau- und Malzkombinat Sernburg Lützschena, Werk I 1958-1964
    VEB Brau- und Malzkombinat Sernburg Lützschena, Werk I 1964-1969
    VEB Exportbierbrauerei Sternburg im VEB Getränkekombinat Leipzig 1969-1990
    Sternburg Brauerei Lützschena GmbH 1990-1991
    Geschlossen in 1991.

    • 12. September 2017

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