Friedrich-Luise-Turm

Der nach dem badischen Großherzog Friedrich I und seiner Frau Luise benannte Turm wurde 1913 erbaut und dient heute dem Deutschen Wetterdienst als Wetterradaranlage, die in dem oben aufgesetzten Radom untergebracht ist.

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Auf dem Feldberggipfel steht eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes. Rund 100 solcher Stationen gibt es in Deutschland. Stündlich wird hier jede Veränderung registriert: Luftdruck, Feuchtigkeit, Temperatur, Sonnenscheindauer, Wolkenhöhe, Windstärke und vieles mehr.

Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage. Sie zählt zum Radarverbund des Deutschen Wetterdienstes. Mit ihr wird die Niederschlagsmenge ermittelt. Die Radarkugel hat eine Reichweite von rund 200 km und tastet den Himmel 360° in der Horizontalen und 90° in der Vertikalen ab.

Die Wetterstation steht nahe dem Feldberggipfel. Da dieser oft mit dem Seebuck verwechselt wird, auf dem ja das Bismarkdenkmal steht, kann die Wetterstation hier eine gute Wegmarke abgeben.