Das Danewerk

An dieser Stelle ist die Schlei nur 40 Meter breit. An der gegenüberliegenden Halbinsel Reesholm stand in früheren Zeiten ein hölzernes Bauwerk in der Schlei. Es gehörte zum Verteidigungssystem des Danewerks. Das Seesperrwerk erstreckte sich parallel zum Fahrwasser circa einen Kilometer nach Osten. Es kontrollierte den Übergang an dieser Engstelle der Fahrrinne. Das Seesperrwerk schloss die Lücke zwischen den Wällen des Danewerks westlich der Schlei und dem Osterwall am Übergang zur Halbinsel Schwansen.

Heute ist das Bauwerk aus Eichenholzbohlen an der Stelle nicht mehr sichtbar. Unter Wasser sind jedoch noch einige bis zu 1,40 Meter hohe Bauteile erhalten.

Und was ist das Danewerk? Nun, vor über 1.000 Jahren, in der Wikingerzeit, trafen hier in der Grenzregion zwischen Skandinavien und Mitteleuropa Dänen, Friesen, Sachsen und Slawen aufeinander. Dänische Könige begannen das Danewerk als Grenzbefestigung auszubauen. So sicherten sie die Südgrenze ihres Reiches und den Handelsweg zwischen Nord- und Ostsee. Das Danewerk bestand aus Erdwällen, Mauern, Gräben und einem Sperrwerk in der Schlei. Wichtigster Handelsort und Verkehrsknotenpunkt war Haithabu. (Quelle: Infotafel)

Absoluter Geheimtipp für Urlauber mit Kindern. Ein kleiner Strand mit Spielplatz. Ein winziger Parkplatz befindet sich in der Nähe, ca. 150 m.
Wer einen Tag am Wasser genießen möchte, dem kann ich diesen Platz empfehlen. Idealerweise kommst natürlich mit dem Rad hier her. Toiletten gibt es auch, ob diese jederzeit nutzbar sind, kann ich nicht sagen.